Freiburg, Wiese und Salewski

Freiburg, Wiese und Salewski

Der Saisonrückblick von Esleben

Spiel des Jahres: SC Freiburg – Borussia M’Gladbach 4:1

Denkwürdige Spiele hielt die abgelaufene Saison einige bereit. Zum Beispiel ein absurdes 2:2 in der Europa League gegen Liberec, bei dem zwei geradezu groteske Fehler dazu führten, dass der SCF eine 2:0 Führung binnen Minten wieder verspielte. Oder den ersten gemeinsamen Stadionbesuch mit meinem Sohn (die regelmäßigen Trips zu den Heimspielen von Turu Düsseldorf zählen hier einfach mal nicht), bei dem mein Team vernichtend geschlagen wurde und die Chancen, dass er je Freiburg-Fan werden könnte, endgültig gen null gingen. Nein, mein Spiel des Jahres ist eines, bei dem ich ungläubig vor dem Fernseher saß, weil es ein Spiel war, wie es „nur der Fußball“ schreibt.

Über den Autor: esleben

Verrät als Freiburg-Fan Heimat wie auch Elternhaus und trinkt ansonsten ausschließlich Veuve Clicquot. Wer wohnt schon in Düsseldorf? Mehr über Esleben auf Google+

Quo vadis, VfL Bochum?

Quo Vadis, VfL Bochum?

Es ist knapp acht Wochen her. Unter der Überschrift „Schicht im Schacht?!“ versuchte ich mich an einer „steilen These“. Jetzt ist die Saison so gut wie gelaufen und am Kern der These hat sich nichts geändert. Im Gegenteil, eigentlich sieht es noch düsterer aus als Mitte März. In Duisburg schwankt man zwischen Hoffen und Bangen. Zwischen Lizenzerteilung und Insolvenz liegt ein siebenstelliger Betrag, aber wenigstens gibt es noch die Chance auf die Teilnahme im DFB-Pokal im nächsten Jahr und damit frisches Geld. Anders stellt sich die Situation in Bochum dar. Dort scheint man inzwischen nach der schlechtesten Zweitliga-Saison der Vereinsgeschichte in eine Schockstarre verfallen zu sein.

Über den Autor: esleben

Verrät als Freiburg-Fan Heimat wie auch Elternhaus und trinkt ansonsten ausschließlich Veuve Clicquot. Wer wohnt schon in Düsseldorf? Mehr über Esleben auf Google+

Leipzig trauert

alleine

RB Leipzig gegen den Rest der Welt! Die DFL hat die Beschwerde des Unternehmens Vereins gegen die Lizenz-Auflagen für die 2. Bundesliga abgelehnt. Der Grund dafür liegt auf der Hand.

Über den Autor: schneider3

Mildernde Umstände aufgrund familiärer Vorschädigung durch zwei dominante Brüder. Normalerweise erlebt das Weißbier bei ihm das Mittagsläuten nicht. Kaiserslautern-Fan. Weiß der Teufel, warum.

Müller, Verbeek und der FCN

Der Saisonrückblick von Goldschuhe aus

Müller, Verbeek und der FCN

Spiel des Jahres

19.10. 15.30 Uhr. Eintracht-Frankfurt – 1.FC Nürnberg 1-1
Überraschenderweise wähle ich dieses Spiel nicht, weil es ein unfassbar mieser, desolater Dreckskick zweier grauer Mäuse war. Nein, es war zum einen das einzige Spiel der Eintracht, das ich in dieser Saison im Stadion verfolgt habe. Und noch viel wichtiger: Es war der erste Stadionbesuch meines Patenkindes. In meiner Begleitung. Gegen Nürnberg. 1-1. Viel schlimmer kann es nicht laufen, vermutlich wird er Bayern-Kunde. Aber ich habe mich angestrengt: Das Trikot (AM14 Fußballgott!) für ihn gab es natürlich!

Über den Autor: Goldschuhe aus

Agent provocateur erster Güte. Ansonsten Misanthrop und Eintracht Frankfurt-Fan. Frisur: vorhanden.

Und die Nominierten sind…

Der vorläufige WM-Kader 2014

WM-Kader 2014

Das vorläufige Hauen und Stechen ist eröffnet. In guter alter Tradition vergangener WM– und EM-Turniere haben wir wieder unseren Pranger aufgestellt, an den alle kommen, die unserer Meinung nach noch nicht einmal die Chgance verdient hätten, im vorläufigen Kader für die WM 2014 zu stehen. Wobei, rein vom Gefühl her, spielt es eh keine Rolle, wer mit nach Brasilien fährt – ohne Tim Wiese bleibt das Team schlicht chancenlos. Dem zum Trotz – der (vorläufige) WM-Kader für Brasilien, fein säuberlich nach Mannschaftsteilen getrennt. Feuer frei bitte in den Kommentaren!

Über den Autor: esleben

Verrät als Freiburg-Fan Heimat wie auch Elternhaus und trinkt ansonsten ausschließlich Veuve Clicquot. Wer wohnt schon in Düsseldorf? Mehr über Esleben auf Google+

Lautern, Sammer, Thurn und Taxis

Der Saisonrückblick von schneider3

008

Mein Spiel des Jahres

Als Kaiserslautern-Fan war diese Saison arm an Höhepunkten. Im Grund genommen gab es zwei. Einen kleinen (Florian „Magic“ Dicks Monsterhütte gegen Frankfurt) und einen großen in Form des Pokal-Viertelfinales gegen Bayer Leverkusen.

Über den Autor: schneider3

Mildernde Umstände aufgrund familiärer Vorschädigung durch zwei dominante Brüder. Normalerweise erlebt das Weißbier bei ihm das Mittagsläuten nicht. Kaiserslautern-Fan. Weiß der Teufel, warum.

Eintracht, Porto und auf´s Maul

Der Saisonrückblick von Don

Adlerschoppe

So, da unser Lehrer Dr. Specht Esleben bereits mit schlechten Noten gedroht hat, die unser aller publizistische Karriere ernsthaft bedrohten, will auch ich an dieser Stelle – aus freien Stücke und völlig ungezwungen! – die Saison 13/14 Revue passieren lassen.

Über den Autor: Don

Mag Bier und Heavy Metal genau so gerne wie Eintracht Frankfurt. Bis 5 Uhr in der Bochumer Pinte anzutreffen. Spinnt.

Der 5 Freunde im Abseits Saisonrückblick 2014

Saisonrückblick 2014

Sympathen, Unsympathen und die Spiele des Jahres

Wir blicken in den Rückspiegel und das sogar in kompletter Mannschaftsstärke. Die Hausaufgaben wurden rechtzeitig verteilt, die Maßgabe war klar: Kürt eure Sympathen und Unsympathen, sucht euch ein Spiel des Jahres. So langsam trudeln die Antworten ein, die wir ab sofort in loser Folge, aber zeitnah zum letzten Spieltag der Bundesliga vorstellen werden.

Über den Autor: esleben

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Schalke, Hitzelsperger, Platini

Der Saisonrückblick von Buxe

Spiegel

Spiel des Jahres: FC Schalke 04 – Real Madrid 1:6

Mein Spiel des Jahres war – mit Abstand – das royale 1:6 meiner königsblauen Schalker gegen die Königlichen aus Madrid. An diesem Abend hat sich Leidenschaft mit Emotion und Spannung gepaart und mir einen wunderbaren Abend auf einer zeitgleich stattfindenden, fußballfreien Veranstaltung beschert, die ich besuchen durfte. Die Demütigung wurde mir erspart – alles richtig gemacht.

Sympath des Jahres: Thomas Hitzlsperger

Jetzt mal ohne Ironie auf dieser boulevardesken Witzeseite hier. Mit Überzeugung lautet mein Sympath des Jahres Thomas Hitzlsperger. Auch wenn mich sein Fußballspiel nie sonderlich überzeugt hat: sein „Outing“ verdient meinen allergrößten Respekt. Es ist traurig genug, dass sich überhaupt jemand für seine sexuelle Orientierung rechtfertigen muss, um ein „normales“ Leben führen zu dürfen. In einer Sportart, die sich ihrer Heteronormativität (ein Link an dieser Stelle wäre eine Beleidigung unserer Leserschaft) ständig versichern muss (siehe bspw. das gemeinsame Duschen nach dem Spiel, kuschelige Aufenthalte in Erholungsbecken und nicht zuletzt der zig mal eingeübte Austausch von Zärtlichkeiten nach einem Torerfolg), warte ich auf den Tag, an dem sich endlich ein Spieler als Hetero outet!

Unsympath des Jahres (Michel Platini)

In dieser Kategorie drängeln sich Spitzenkräfte wie Kalle Rummenigge, Matthias Sammer und Uli Hoeneß, ach, der gesamte „Stern des Südens“ als Institution inkl. aller Sponsoren, Aufsichtsräte, Putzfrauen und Greenkeeper, aber auch verdiente Recken wie der unvermeidliche Sepp Blatter (inkl. Fifa & Katar) oder auch Kommentatoren vom Schlage eines Béla Réthy stellvertretend für alle Sportmedien dieser Welt. Nichts Neues also an der Front der Unsympathen. Könnte man meinen. Ich möchte Michel Platini in einem Atemzug mit den vorgenannten erwähnen. Warum? Einfach so. Und weil´s passt. Vom – von mir als Kind vergötterten – „Spielmacher“ (ein schönes Wort) zum „Spielemacher“ (nicht so schön). Nach Blatter ist Platini. Leider ist kein (gutes) Ende in Sicht.

Foto: flickr.com/charlottenordahl (CC BY-SA 2.0)

Über den Autor: Buxe

Macht in Unterhosen und Lotto. Kunstverständiger Lebemann, der seinem Verein Schalke 04 in unerschütterlicher Hassliebe verbunden ist. Wurstvegetarier und Minigolfgott in Personalunion.