"Abseits is', wenn das lange Arschloch zu spät abspielt!" (H. Weisweiler)
Schlagwort: Eintracht Frankfurt
Eintracht Frankfurt
„Schwarz und weiß wie Schnee…“ singen bei 5 Freunde im Abseits die beiden sich in tiefer Hassliebe zugeneigten Eintracht Frankfurt-Fans Goldschuhe aus und Don. Alles zur „Diva vom Main“.
Celo & Abdi, die beiden Rapper aus Frankfurt-Bornheim, wissen die Antwort: Sie tragen Eintracht Frankfurt im Herzen, auch wenn der „stabile Trainer“ mit den „guten Jacken“ aufgehört hat. Das Video dazu gibt’s nach dem Klick!
Mildernde Umstände aufgrund familiärer Vorschädigung durch zwei dominante Brüder. Normalerweise erlebt das Weißbier bei ihm das Mittagsläuten nicht. Kaiserslautern-Fan. Weiß der Teufel, warum.
„Wir woll’n euch kämpfen sehen…!“ – So tönt’s meist durch Stadien, in denen eine Mannschaft alles vermissen lässt: Spielerisches wie Kämpferisches. Beides war im Sonntagsspiel der ersten Bundesliga zwischen dem SC Freiburg und Eintracht Frankfurt nicht das Problem der Gastgeber. Entsprechend wenig Verständnis kann man erwarten – erst recht nicht von Gästetrainer Veh. (Video der PK nach dem Spiel nach dem Klick!)
Verrät als Freiburg-Fan Heimat wie auch Elternhaus und trinkt ansonsten ausschließlich Veuve Clicquot. Wer wohnt schon in Düsseldorf?
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Eintracht Frankfurts Präsident Peter Fischer ist weit über die Stadtgrenzen hinaus als Lebemann bekannt, der keine Party sausen lässt – was ihn grundsätzlich schon einmal in die 5-Freunde-Kategorie „Obersympath“ befördert. Den Kollegen vom „11 Freunde Magazin“ gab er jetzt im Vorfeld der epochalen Rückkehr auf das europäische Parkett ein Interview der Marke „frank und frei“.
Wahnsinn, dieser unmenschliche Druck, dieses „Immer weiter, immer weiter“. Es ist etwas mehr als zwölf Stunden her, dass Freiburg gegen Liberec abgepfiffen wurde, eine geradezu groteske Aneinanderreihung von Fehlleistungen. Man hat die Vorkommnisse „mental“ und „vom Kopf her“, um einmal Icke Häßler zu paraphrasieren, noch gar nicht verdaut, da muss man sich schon mit den nächsten Spielen beschäftigen. Das Fußballgeschäft ist brutal…
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Die Länderspielpause haben eigentlich alle Vereine genutzt, um sich in relativer Ruhe auf die nächsten Spiele vorzubereiten. Manch einer verbrachte die Zeit damit, erfolglos einen Trainer zu suchen, wieder andere ertragen es einfach nicht, wenn in ihrem Umfeld Ruhe herrscht.
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Trainerentlassungen; Lolita-Skandale; Mediatoren, die ihren Job falsch verstehen; Polizeigewerkschafter, die erst reden und dann denken, Fanproteste – eigentlich ist diese Saison wieder alles wie immer. Sieht man vom kollektiven Versagen des FC Bayern und der in den letzten zwei Wochen sträflich vernachlässigten Derbyvorschau ab. Aber: Er ist zurück, euer gut gelaunter, flott und pfiffig geschriebener Ausblick auf die Spiele, die dieses Wochenende wirklich zählen.
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Wenn die Oberliga aus der Sommerpause kommt, ist es für die Derby-Vorschau ebenfalls höchste Zeit, sexy Sprühbräune aufzulegen, die Badschläpper abzustreifen und wieder vollmundige Einschätzungen zu Partien abzuliefern, die keinen echten Fußballfan hinter dem Ofen hervorlocken, Spiele wie Schalke – HSV zum Beispiel. Während die wirklich wichtigen Spiele, wie Hoffenheim -Nürnberg, mal wieder außen vor bleiben müssen. Versteh einer die 5 Freunde im Abseits…
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Als „Zeitung für Politik und christliche Kultur“ versteht sich die Rheinische Post, Kompetenzen in Sachen Sportberichterstattung scheint man damit nicht beanspruchen zu wollen. Stattdessen versucht sich ein gewisser Bernd Jolitz heute darin, die Rheinische Post als Sprungbrett für eine Karriere bei der Bildzeitung zu nutzen. Oder wie soll man seinen mit „Der Randalemeister kommt zur Fortuna“ überschriebenen Artikel sonst deuten?
„Die Polizei rüstet zum Großeinsatz auf“ so Jolitz, „Wieder einmal, wie immer, wenn Eintracht Frankfurt in der Fußball-Bundesliga auf Auswärtstour geht.“ Soweit, so tendenziös versucht Jolitz im weiteren die Stimmung weiter aufzuheizen und instrumentalisiert dafür auch Verantwortliche der Fortuna wie Trainer Norbert Meyer Meier (Danke an Dembowski ermittelt) oder Spieler Adam Bodzek, um noch einmal die Vorkommnisse der letzten Saison aufzurollen. Bebildert ist das Ganze mit einem Bild des Rauch verhangenen Rheinstadions. So funktioniert Fußballberichterstattung 2012/2013.
Jolitz spricht von „vergifteter Atmosphäre“, von „Brisanz, die in jeder Partie der Hessen steckt“. Jolitz hat ein klares Feindbild, ja er ist sogar bis heute ein bisschen beleidigt, dass – wie es Norbert Meyier formuliert – „Die Methode Frankfurt Erfolg hatte“ – und dazu führte, dass die Schiedsrichter Strafstöße für Fortuna nur noch dann verhängten, wenn es gar nicht mehr anders ging, so Jolitz eingeschnappt. Also wird der Gegner von damals zum Teufel erklärt, die Stimmung angeheizt statt beruhigt. Immer mit der Hoffnung im Hinterkopf, dass es am Rande des Spiels zu Ausschreitungen kommt, die demselben Journalisten als willkommener Anlass dienen dürften, stärkere Sicherheitsmaßnahmen zu fordern. Nur seltsam, dass der entsprechende Artikel bisher nicht oder nicht mehr – bei Google ist er nämlich nach wie vor zu finden – online ist. UPDATE: Inzwischen ist der Artikel online lesbar! andere Artikel der betreffenden Seite aber schon.
Von De-Eskalation also keine Spur, kein Wort über den wahrscheinlich von beiden Fangruppen gemeinsame betriebenen Fanprotest im Rahmen der Aktion „12Dopelpunkt12„. Stattdessen ein Kommentar zur Sicherheitslage in den Stadien, ein Bericht über das Sicherheitskonzept der DFL. Ich fühle mich sicher in deutschen Stadien, auch ohne neues Sicherheitskonzept, Ganzkörperkontrollen und ähnliche faschistoiden Maßnahmen. 63.000 Leute denken inzwischen so wie ich, in der öffentlichen Berichterstattung davon: kein Wort. Stattdessen Zündler wie Bernd Jolitz, die bei Häppchen auf der Pressetribüne Feindbeobachtungen machen…
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Das Jahr biegt auf die Zielgerade ein, und die 5 Freunde im Abseits basteln an den nächsten Möglichkeiten „im Drogenrausch zu prügeln“ mal wieder ins Stadion zu gehen. Nächste Woche steht jedenfalls die vorgezogenen Weihnachtsfeier mit dem Spiel Fortuna Düsseldorf gegen Eintracht Frankfurt an. Dazu erreichte uns ein „launiges“ Video aus der Düsseldorfer Ecke, in dem brutalst möglich jene Form des „Hasses“ geschürt wird, aus dem die Schlagzeilen der Bild nicht gebaut werden. Zu schwurbelig? Egal, solche Sachen machen Fußballfans jedenfalls, wenn sie nicht gerade prügeln, Bengalos abbrennen oder eben im Drogenrausch durchdrehen.
Bis es soweit ist, hat der liebe Fußballgott aber noch einen Spieltag angesetzt, der einige beinharte Derbys bereithält, die auch die Bande,welche die 5 Freunde im Innersten zusammenhält auf eine harte Probe stellt.
Fr, 18:00 Uhr
1.FC Köln – VfL Bochum: Das „Liest-sich-fast-wie-erste-Liga“ Derby
Endlich mal nicht in die Provinz, sondern in die Domstadt, mag man sich in Bochum denken. Zumindest für ein Spiel kann man sich mal wieder so fühlen, als würde man erstklassig spielen. Dass der VfL davon weit entfernt ist, hält uns nicht davon ab, den Verein im Pokalduell gegen 1860 München brutalst möglich zu unterstützen. Sollte wirklich Loddar Matthäus der neue Mann an der Linie der „Löwen“ (alle Moderatoren) werden, hätte der VfL sogar eine reelle Chance.
Sa, 13 Uhr
FSV Frankfurt – FC Kaiserslautern: Das „Kleine Hessen-Pfalz“ Derby
Frankfurt gegen Kaiserslautern, das ist normalerweise eine Partie, deren Hintergrundrauschen ziemlich feindselig daherkommt. Aber erstens geht es heute für die Lautrer gegen den kleinen FSV, zweitens sind die meisten Frankfurter unterwegs im Ruhrpott und drittens interessiert sich nun wirklich kein Mensch für den FSV Frankfurt. Wie sind die überhaupt in die zweite Liga gekommen?
Sa, 14:30 Uhr
Bahlinger SC – SSV Reutlingen: Das „Der feine Unterschied“ Derby
Balingen kennt der geneigte Musikfan höchstens wegen des dort stattfindenden Metalfestivals. Handballern dürfte der Ort ebenfalls ein Begriff sein, nur fußballerisch ist der SC ein unbeschriebenes Ballt. Kein Wunder, handelt es sich doch um Bahlingen im Kaiserstuhl und nicht Balingen auf „d’r Alb“. Und trotzdem möchte die Truppe den mächtigen SSV ärgern. Mit welchem Recht fragen wir, und fordern mehr Mäzene und weniger Gerechtigkeit, auch in den untersten Ligen. Fußball muss planbarer werden und sich vor allem wieder lohnen! Gerade für den SSV!
Sa, 15:30 Uhr
FC Schalke 04 – Eintracht Frankfurt: Das „N.A.D.W.“ Derby
Gleich zwei Ex-Frankfurter stehen heute in Reihen des „Knappen“ (Alle Moderatoren). Während gegen Starkraucher Horst Heldt wohl kein Eintracht-Fan Groll hegt, liegt die Sache bei Jermaine Jones doch schon ein wenig anders. Wer das ganze Drama um den N.A.D.W. Nachlesen möchte, kann das hier tun. Oder am Samstag beobachten, wie Jones alles tun wird, seine ehemalige Mannschaft gegen sich aufzubringen.
FSV Mainz – Borussia Dortmund: Das „Schüler gegen Lehrmeister“ Derby
Ein findiger Statistiker hat herausgefunden, dass Thomas Tuchel der Trainer ist, mit dem der FSV Mainz bisher die meisten Punkte geholt hat. Würde ihn das automatisch dazu befähigen mit dem Deutschen Meister die Champions League zu holen, die selbst der Firlefranz inzwischen den Dortmundern zutraut. Ich glaube nicht! Bei letzten Aufeinandertreffen der beiden Sympathen an der Außenlinie kam es ja zu einigen atmosphärischen Verstimmungen. Die Bild sollte dringend untersuchen lassen, ob hier nicht im Drogenrausch der körpereigenen Hormone agiert wird.
So, 15:30 Uhr
SC Freiburg – VfB Stuttgart: Das „Sogenannte Südwest“ Derby
Alle werden wieder vom Südwest-Derby reden, dabei redet in Freiburg jeder vom Pokalspiel gegen den Karlsruher SC, den badischen Konkurrenten. Was man im Kessel der Hauptstadt vor sich geht, interessiert hinterm Schwarzwald traditionell niemanden so richtig, selbst wenn der Landesvater (T. Buhrow) inzwischen politisch die gleichen Farben trägt, wie der Freiburger OB.
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