Old Kid on the Block

Ewald Lienen

Ja, selbst als ausgewiesener Fußball-Connaisseur muss man ganz genau hinschauen, um zu erkennen, wer sich hinter dieser modischen Mütze und der stylischen Sonnenbrille verbirgt! Na, habt Ihr´s? Wenn nicht, dann sei Euch gesagt, dass…

Über den Autor: Don

Mag Bier und Heavy Metal genau so gerne wie Eintracht Frankfurt. Bis 5 Uhr in der Bochumer Pinte anzutreffen. Spinnt.

Sensation! Fußball rettet Banken!

Fußball rettet Banken

Der Fußball ist unbestritten die Generalmetapher unserer Tage. Kein Gesellschaftsbereich, der sich mit Begrifflichkeiten wie Abseits oder Foul nicht nur erklären, nein, sogar vollständig durchdringen lässt. Nehmen wir, zum Beispiel, das für viele äußerst komplexe Thema der Bankenregulierung und die Frage, ob man die Banken einfachen oder komplexen Regeln unterwirft. Und wie man dabei – noch ein Begriff, der im Zusammenhang mit unserem Lieblingsspiel häufig benutzt wird – die Fairness bewahrt. Andreas Dombret, Vorstand der Bundesbank und seit neustem auch als Bankenaufseher tätig, kennt darauf eine einfache Antwort:

Über den Autor: esleben

Verrät als Freiburg-Fan Heimat wie auch Elternhaus und trinkt ansonsten ausschließlich Veuve Clicquot. Wer wohnt schon in Düsseldorf? Mehr über Esleben auf Google+

Trikots ausnehmender Hässlichkeit: Arsenal London

Arsenal London

Arsenal London hat seit gefühlten Ewigkeiten mal wieder einen Titel geholt und Mesut Özil zum Pokalsieger in drei verschiedenen Ländern gemacht. Der Titelgewinn ist für den Ausrüster der „Gunners“, der nach der Saison ausscheidet, die willkommene Gelegenheit, ein Trikot auf den Markt zu werfen, mit strenger Limitierung und *äh* ungewöhnlichem Aussehen, vereinigt es doch Teile aller Trikots, die der Ausrüster in den letzten 20 Jahren für Arsenal entworfen hat. Klarer Fall eines Trikots ausnehmender Hässlichkeit oder kleidsames Utensil für den Fan von Welt? – Bitte urteilen Sie selbst nach dem Klick!

Über den Autor: esleben

Verrät als Freiburg-Fan Heimat wie auch Elternhaus und trinkt ansonsten ausschließlich Veuve Clicquot. Wer wohnt schon in Düsseldorf? Mehr über Esleben auf Google+

WM-Helden gesucht

Cover WM Helden

Kann man auf die Frage nach deutschen WM-Helden eine andere Antwort geben, als einen Spieler aus einem der drei Weltmeister-Teams zu nennen? Sascha Theisen kann es! Er hat in seinem WM-Buch „Helden – 50 deutsche WM-Legenden“ gleich 50 Stück gefunden. Würde man alle Weltmeister zusammen zählen, käme man vielleicht auf 50, aber würde das ein Buch legitimieren? Natürlich nicht! Wirklich zwingend ist die Idee hinter „Helden“ also nicht, klassischer Fall eines Coffeetable-Books?

Über den Autor: esleben

Verrät als Freiburg-Fan Heimat wie auch Elternhaus und trinkt ansonsten ausschließlich Veuve Clicquot. Wer wohnt schon in Düsseldorf? Mehr über Esleben auf Google+

Philipp Lahm: Gralshüter der Fairness

Philipp Lahm: Gralshüter der Fairness

Über das nicht gegebene Tor von Mats Hummels im gestrigen DFB-Pokalfinale diskutieren die Beteiligten wahrscheinlich heute immer noch. Es war jedoch nicht die einzige Szene in diesem Spiel, die Fragen aufwirft. Wahrgenommen hat diese allerdings nur Philipp Lahm, unser „Capitanito“. Unschön:

Die nächste Frage, die ich mir heute auf der Bank gestellt habe: Manuel Neuer klärt ins Aus, der Balljunge wirft den Ball schnell ein. Was wäre passiert, wenn da ein Tor fällt? Es würden neue Diskussionen aufkommen. Was hat das mit Fußball zu tun, wenn ein Spieler zum Aus klärt und der Ball wird schnell wieder eingeworfen?

Quelle: Die Hauspostille des FC Bayern SPOX.

Bild: m.p.3.

Über den Autor: schneider3

Mildernde Umstände aufgrund familiärer Vorschädigung durch zwei dominante Brüder. Normalerweise erlebt das Weißbier bei ihm das Mittagsläuten nicht. Kaiserslautern-Fan. Weiß der Teufel, warum.

HSV, Kramer und der Schnauz von Neururer

Bochum deprimiert

Der Saisonrückblick von Papa La Papp

Spiel des Jahres:

Da es vom VfL Bochum in dieser Saison Höhepunkte in Hülle und Fülle gab und ich daher gar nicht weiß, welchen Leckerbissen ich wählen soll, nehme ich: Hamburger SV gegen 1.FC Köln, Pokal, Dienstagsabends, 03.12.2014. Beruflich in Bremen, schlug mir ein Arbeitskollege, seines Zeichens Köln-Fan, vor: „Bevor wir wieder abends in Bremen abhängen, lass uns nach Hamburg fahren und den FC anfeuern.“ 

Über den Autor: Papa la Papp

Steht mit seinem Humor meistens abseits und mag den VfL Bochum und Chile. Stadionbesuche sind jedoch eher selten, da das seine Schwiegereltern nicht erlauben.

Papiertiger 50+1-Regel

Papiertiger 50+1-Regel

Manchmal sind es verhältnismäßig kleine Dinge, in denen sich große Konflikte offenbaren. Es war kurz vor Schluss im letzten, sportlich bedeutungslosen Spiel zwischen Hannover 96 und dem SC Freiburg, als die Fans im Niedersachsenstadion noch einmal erwachten. Die Freiburger präsentierten in Ihrem Blog ein Transparent mit der Aufschrift „Kind muss weg“, unterstützt durch vielstimmiges Rufen nach dessen Demission. Auf Hannoveraner Seite stimmte man im Oberrang der Nordkurve ein, während man im Unterrang offenbar anderer Meinung war und ist. Die Folge: Gewaltätige Auseinandersetzungen innerhalb der eigenen Kurve. Das zeigt, wie tief Präsident Martin Kind die Hannoveraner Fanszene gespalten hat. Dass ausgerechnet die Freiburger Kurve Auslöser des Tumults war, ist ein weiteres Indiz dafür, dass Kind für ein spezifisches Problem aller Fans mit dem Fußball steht: Er möchte die 50+1-Regel abschaffen.

Über den Autor: esleben

Verrät als Freiburg-Fan Heimat wie auch Elternhaus und trinkt ansonsten ausschließlich Veuve Clicquot. Wer wohnt schon in Düsseldorf? Mehr über Esleben auf Google+

Wir sind 7!

7 Jahre 5 Freunde im Abseits

Sieben Jahre 5 Freunde im Abseits

Schmidt und Pocher vereint oder ‚Der Untergang des Abendlandes‘“ – Ein Satz, der ein gefühltes Jahrhundert alt sein müsste, tatsächlich aber vor sieben Jahren geschrieben wurde. Hier auf 5 Freunde im Abseits. Als allererster Eintrag. Wo ist da der Fußballbezug mag einer fragen, doch der lässt sich ja über den späteren Teamchef Sansibars leicht konstruieren. Während sich Pocher und Schmidt relativ schnell auseinanderlebten (Stichwort: „miese Type“), und Schmidt über die Stationen Sat1 und Sky den Weg in die Rente suchte, sind wir – Vorsicht Hybris! – immer noch da. Sieben verdammte Jahre lang, in denen Kinder gezeugt und geboren, Häuser gekauft, Ab- und Aufstiege und auch sonst einiges gefeiert wurde. Während die Kollegen inzwischen schon über den Tod der Sportblogs diskutieren, machen wir „einfach immer weiter, immer weiter“. Ein Rückblick in eigener Sache, Gratulationen nehmen wir in den Kommentaren gerne entgegen.

Über den Autor: esleben

Verrät als Freiburg-Fan Heimat wie auch Elternhaus und trinkt ansonsten ausschließlich Veuve Clicquot. Wer wohnt schon in Düsseldorf? Mehr über Esleben auf Google+

Amateure mit Haltung und Stil

Die Liga der gewöhnlichen Gentlemen - Alle Ampeln auf Gelb

Die Liga der gewöhnlichen Gentlemen, Schöpfer des Fußball-Songs 2012 (laut Fussball-kultur.org), legen nach. „Alle Ampeln auf Geld“ ist der Titel, ich dürfte es für einen meiner Arbeitgeber tonspion.de hören und besprechen. Mein Fazit: „Die Liga der gewöhnlichen Gentlemen (sind) mit „Alle Ampeln auf Gelb“ endgültig die Meister der Herzen, die Hamburger Schule des Northern Soul, ein Dino mit Haltung und Stil!“

Die komplette Besprechung ihres absolut empfehlenswerten Albums inklusive des Free-Download des Top-Hits „Rock-Pop National“ findet man auf Tonspion.de. Weitere Musik-Reviews von mir gibt es dort (beinahe) täglich. Den Song „Rock-Pop National“ im Stream sowie das Video zu „Das Unglück bin ich“ gibt es dagegen nach dem Klick. Kaufbefehl!

Über den Autor: esleben

Verrät als Freiburg-Fan Heimat wie auch Elternhaus und trinkt ansonsten ausschließlich Veuve Clicquot. Wer wohnt schon in Düsseldorf? Mehr über Esleben auf Google+

Rangnick, Klopp und der SSV 05

IMG_20130907_180928

Der Saisonrückblick von Guru von der Kreuzeiche

Spiel des Jahres

Die Saison 2013/2014 war für mich unglaublich reich an Höhepunkten. Nicht. Das mag auch daran liegen, dass ich nicht mal ein einziges Spiel meines Vereins SSV Reutlingen sehen konnte. Eine ganz miese Bilanz, auf die ich sicher nicht stolz bin, aber den fehlenden Enthusiasmus bei der Auswahl eines „Spiel des Jahres“ erklären soll. Die Spiele, die ich besucht habe, waren eher trostloser Natur und verdienen nur eine kurze Erwähnung: Ob der Saisonstart der Fortuna gegen Cottbus, bei dem Kollege Esleben und ich schon alle Probleme, die dann noch kommen sollten, vorhergesagt hatten. Oder die beiden unfassbar schlechten „Rhein-Ruhr-Derbys“ zwischen dem VfL Bochum und besagter Fortuna, die unsere kleine Gruppe auf der Tribüne nur noch sprachlos zurückließen.

Über den Autor: Guru von der Kreuzeiche

Leidensbereiter sowie leiderprobter SSV-Reutlingen-Fan und Unsympath. Empfindet die Bezeichnung “Unglaublicher Demagoge” als Kompliment. Trinkt was Schnäpse angeht nur klar.