Das Ende der ansatzweise sympathischen Bayern

neuschwanstein.jpgWir erinnern uns: Es ist Anfang der Bundesligasaison 2007/2008. Die traditionell unsympathischen Erfolgs-Verwaltungsfußballer aus der bayrischen Landeshauptstadt scheinen wie ausgewechselt.

Ein verrückter Fußballkünstler aus Frankreich, ein charmanter Beau aus Italien, ein brasilianischer Rückkehrer, der mit dem Ball nicht nur lose bekannt, sondern gut befreundet ist sowie Miro-Nationale verstärken die Mannschaft. Allesamt ungewohnt sympathische Typen – zumindest in Relation zu dem, was man aus München gewohnt ist.

Über den Autor: Goldschuhe aus

Agent provocateur erster Güte. Ansonsten Misanthrop und Eintracht Frankfurt-Fan. Frisur: vorhanden.

Westfalia Herne – Zwischen sportlichem Erfolg und administrativem Chaos

Die 5 Freunde im Abseits haben den Rückrundenstart der Oberliga Westfalen zwar verpennt, dafür waren die Spieler von Westfalia Herne hellwach. Mit zwei Siegen legten sie einen Superstart hin. Dabei war der Heimerfolg gegen den Tabellenletzten Sprockhövel eher eine Pflichtaufgabe, der Auswärtssieg bei der Zweitvertretung des VfL Bochum dagegen sensationell.

Über den Autor: Vollspann!

Optimistischer Pessimist und Schöngeist aus dem Ruhrgebiet (Herne). Als hochtalentierter Passivsportler und Dauergast beim BVB kennt er Höhen und Tiefen des Fußballsports.

Fußball, basisdemokratisch

Myfootballclub.comEs war eine der Szenen, die in keinem Jahresrückblick fehlen durfte: Uns Uli Honeß verliert auf der Jahreshauptversammlung des FC Bayern die Contenance und beschimpft die eigenen Fans. So etwas wird es in Zukunft nicht mehr geben! Zumindest, wenn die Zukunft so aussieht wie bei Ebbsfleet United.

Über den Autor: esleben

Verrät als Freiburg-Fan Heimat wie auch Elternhaus und trinkt ansonsten ausschließlich Veuve Clicquot. Wer wohnt schon in Düsseldorf? Mehr über Esleben auf Google+

Die Reglementierungsmafia

Quelle: pixelio.deDeutschland im Jahr 2030. Der Fußball als ständiger Hort der Unruhe, Emotionalität und Unvernunft ist endlich kultiviert. Die Zuschauer – der Ausdruck „Fans“ oder gar „Schlachtenbummler“ wurde in einer konzertierten Aktion von Bundestag, DFB und Medien abgeschafft – pilgern gesittet in Zweierreihen zu den sterilen Arenen. Bevor jeder seinen Sitzplatz einnehmen kann, wird er von Röntgenrobotern komplett gescannt. Davor schreibt die Arenenverordnung den Erwerb eines großen Salattellers mit Tofustückchen sowie eines Orangensafts vor. Wer sich dazu noch einen Apfel kauft, nimmt an der Verlosung zum „Zuschauer des Tages“ teil. Es gibt Karotten für die ganze Familie zu gewinnen.

Über den Autor: Guru von der Kreuzeiche

Leidensbereiter sowie leiderprobter SSV-Reutlingen-Fan und Unsympath. Empfindet die Bezeichnung “Unglaublicher Demagoge” als Kompliment. Trinkt was Schnäpse angeht nur klar.

Zitat des Tages (III)

Maik Franz war in meinen Augen noch nie ein besonders sympathischer Spieler. Besonders bei den Bewohnern der besseren Hälfte Baden-Württembergs fiel er spätestens mit der Anstimmung des Sprechchors „Stuttgarter Arschlöcher“ auf der Zweitliga-Meisterschaftsfeier des Karlsruher SC völlig durch. Nach dem Derby, das dieses Mal – dem lieben Gott, Gomez, Hilbert und Cacao sei`s gedankt – der VfB für sich entscheiden konnte, äußerte sich Mario Gomez zu besagtem Maik Franz.

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Zitat des Tages (II)

Quelle: WikipediaNach dem 1:2 der „Galaktischen“ (alle Fußballreporter) im Achtelfinale beim AS Rom tut Bernd Schuster – Über-Trainer von Real Madrid (Zitat Präsident Calderon: „Ich wäre begeistert, wenn ich mit Schuster auf Lebenszeit verlängern könnte.“) – das, was man als aufmerksamer Fußballbeobachter gerne so gut wie jedes Wochenende tun würde: Er beschimpft den größten anzunehmenden Schiedsrichter Herbert Fandel:

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Jeder Fliegenfänger will zur EM

Langsam wird es eng im Wartesaal vor dem Büro von Andi Köpke. Nach Tim Wiese möchte nun auch Frank Rost zur EM. Das wäre Kandidat Nr. 10. Zeit für klare Worte.

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Hen´ ihr au´ Badschläpper? (IV) – Fortuna Düsseldorf

Fortunat(h)orDer Aufstieg muss her! Egal wie! Nach Jahren der Dümpelei zwischen Ober- und Regionalliga will Fortuna Düsseldorf endlich, endlich wieder in der zweiten Bundesliga spielen. Ob dabei allerdings der kleinste größte Schauspieler unter den Fußballtrainern hilft? Fraglich! Ergo holt sich die Fortuna an anderer Stelle Beistand: über Lichtgestalten verfügt man am Rhein leider (oder Gott sei Dank) nicht, mit golfspielenden Ex-Profis hat man auch eher schlechte Erfahrungen gemacht; wieso also nicht mal ein paar Superhelden engagieren. Nein nicht vier, aber fantastisch sind sie schon: die Fantastischen 95!

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Hans Meyer – Kult kann nicht gefeuert werden

Mensch, ihr Nürnberger, wie konntet ihr nur? Mit der Entlassung Hans Meyers verliert die Bundesliga die vielleicht einzige ehrliche Haut des gesamten deutschen Fußballzirkus. Und ihr verliert einen Trainer, der genau wusste, was er mit seiner Mannschaft erreichen kann. Und eine Menge Sympathien. Und was bekommt ihr? Einen Unsympathen als Trainer und den alten Michael A. Roth zurück. Moralisch steht der FCN nun mit null Punkten auf Platz 18 der Liga.

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Ansichten eines Gezeichneten

Im Sommer 1998 war noch alles in Ordnung. Ich war damals 12 Jahre alt und kannte das Schlechte in der Welt noch nicht. Mein Verein, der 1. FC Kaiserslautern war gerade als Aufsteiger Deutscher Meister geworden und England (fragt mich nicht, wie es dazu kam, ich weiß es nicht) nahm an der WM Teil. Ich hoffte, das Team würde diesmal weiterkommen als 1996 bei der Europameisterschaft im eigenen Land. Damals war ja „schon“ im Halbfinale Schluss.

Über den Autor: schneider3

Mildernde Umstände aufgrund familiärer Vorschädigung durch zwei dominante Brüder. Normalerweise erlebt das Weißbier bei ihm das Mittagsläuten nicht. Kaiserslautern-Fan. Weiß der Teufel, warum.