Die ewige WM 2006 in Bayern

wm2006.jpgDen FC Bayern 2006 wollte Uli Hoeneß vor der WM im eigenen Land bauen. Wie wir alle wissen, ist dieses Projekt kolossal gescheitert. Die Bayern verließen sich fatalerweise doch lieber auf die Demichelisse dieser Welt. Und die deutschen Nationalspieler zogen ein intaktes Team wie Werder Bremen dem FC Hollywood vor. Doch nun scheint Wurst-Uli seine WM-Elf doch noch zu kriegen. Zwar zu spät, aber immerhin.

Über den Autor: Vollspann!

Optimistischer Pessimist und Schöngeist aus dem Ruhrgebiet (Herne). Als hochtalentierter Passivsportler und Dauergast beim BVB kennt er Höhen und Tiefen des Fußballsports.

Ein Scheitern, das wo sicher ist

Der, wo da scheitertTausche sorgenfreies Gammelleben unter herrlicher kalifornischer Sonne gegen den täglichen Arbeitsgang auf den Trainingsplatz im zumeist verregneten Deutschland. So ungefähr könnte man die aktuellen Geschehnisse um Jürgen Klinsmann und Bayern München zusammenfassen. Der WM-Held 2006 is back, der wo so schön schwäbelt. Aber er springt ab Juli ausgerechnet ins bajuwarische Haifischbecken. Zu seinen „Spezis“ Uli und Franz. Selten war in der Bundesliga das Scheitern eines Trainers im Vorfeld klarer als bei Klinsmann und Bayern.

Über den Autor: Vollspann!

Optimistischer Pessimist und Schöngeist aus dem Ruhrgebiet (Herne). Als hochtalentierter Passivsportler und Dauergast beim BVB kennt er Höhen und Tiefen des Fußballsports.

Johannes B. Kerner wirft das Handtuch

Diese Überschrift hört sich zunächst einmal wunderbar an. Doch bei genauerem Hinsehen kommt sie eher einer Katastrophe für alle Fußball-liebenden Menschen gleich. JBK setzt in Zukunft Prioritäten. Leider die falschen.

Über den Autor: Vollspann!

Optimistischer Pessimist und Schöngeist aus dem Ruhrgebiet (Herne). Als hochtalentierter Passivsportler und Dauergast beim BVB kennt er Höhen und Tiefen des Fußballsports.

Espanyol Barcelona beendet Fairplay

Quelle: www.pixelio.deWas sich auf den ersten Blick schlimm anhört, ist bei genauerem Betrachten aber eine sehr sinnvolle Maßnahme: In einem Brief an alle übrigen Teams der Primera Division halten die Verantwortlichen des zweitgrößten Vereins in Barcelona die Profis in Spanien an, den Ball nicht mehr ins Aus zu spielen, wenn sich ein gegnerischer Spieler verletzt am Boden wälzt. Der Schiedsrichter sollte das Spiel unterbrechen.

Über den Autor: Vollspann!

Optimistischer Pessimist und Schöngeist aus dem Ruhrgebiet (Herne). Als hochtalentierter Passivsportler und Dauergast beim BVB kennt er Höhen und Tiefen des Fußballsports.

Kein Weltmeister, aber Freund klarer Worte

Eigentlich könnte Frank Mill ziemlich sauer sein auf Franz Beckenbauer. Denn der Kaiser ist schuld, dass Mill, obwohl er zum WM-Kader 1990 gehörte, offiziell kein Weltmeister ist – er kam damals bei der Endrunde nicht zum Einsatz. Er wird es der Lichtgestalt des Fußballs verziehen haben. Oder ihm die passenden Sätze dazu längst geliefert haben. Denn Frank Mill bezeichnet sich als durchaus streitbaren Typen der klaren Worte. Im Interview mit DerWesten verrät Mill, was er von übertriebenen Gesten a là Andy Möller hält, benennt den schlechtesten Trainer aller Zeiten, sagt, was blöd an Mönchengladbach ist und wer dem „Schwarzen Abt“ diesen Namen verpasste.

Über den Autor: Vollspann!

Optimistischer Pessimist und Schöngeist aus dem Ruhrgebiet (Herne). Als hochtalentierter Passivsportler und Dauergast beim BVB kennt er Höhen und Tiefen des Fußballsports.

Unbekannter Schöngeist

Was guckt man nicht bei Krankheit für einen Mist im TV! Als ich mich Sonntag grippal infiziert auf dem Sofa dem Nachmittagsprogramm widmete, präsentierte RTL eine seiner 5 Millionen „Die erfolgreichste XY“-Chart-Shows. Diesmal ging es um die erfolgreichsten Bands der 80er. Leidlich angereichert werden die eingespielten Nostalgiehits mit den manchmal mehr, sehr oft weniger qualifizierten Kommentaren von Menschen der Kategorie B- bis F-Promi. Ein besonders unangenehmer ZDF-Weichspültalker – er hört auf den Namen Johannes und findet es besonders keck, seinen Zweitnamen Baptist mit B. abzukürzen – durfte zur auf Platz 27 (besser nicht?) platzierten Band Queen seinen uninteressanten Senf geben. Ich wollte gerade entsetzt umschalten. Doch zum ersten Mal war ich hocherfreut über das, was Johannes B. Kerner sagte.

Über den Autor: Vollspann!

Optimistischer Pessimist und Schöngeist aus dem Ruhrgebiet (Herne). Als hochtalentierter Passivsportler und Dauergast beim BVB kennt er Höhen und Tiefen des Fußballsports.

What happened to Stagediving? Die Verbürgerlichung der Konzertkultur des neuen Jahrtausends am Beispiel des Kaiser Chiefs-Konzerts

Montag abend, 19.30, Köln, E-Werk, schmuddeliges Novemberwetter, perfekt für ein Rockkonzert. Es ist alles wie in den 90ern. Industriegebietsatmosphäre, junge Menschen, an ihrer Kleidung klar als Anhänger des Alternative Rock zu erkennen, pilgern in die Kölner Kultstätte des gepflegten Konzertgenusses. Die Zeit scheint stehen geblieben zu sein. In den 90ern waren es die Stone Temple Pilots, Weezer, Foo Fighters oder Nada Surf. Heute sind es halt die Kaiser Chiefs. Die Hardcorefans platzieren sich schon früh direkt an die Bühne der alten Werkshalle, wollen ihre Stars rocken und schwitzen sehen. Viele setzen sich auf den Boden und warten auf die ersten Akkorde. Wie damals. Aber der Abend sollte noch klare Veränderungen in der Konzertkultur zeigen.

Über den Autor: Vollspann!

Optimistischer Pessimist und Schöngeist aus dem Ruhrgebiet (Herne). Als hochtalentierter Passivsportler und Dauergast beim BVB kennt er Höhen und Tiefen des Fußballsports.

Ivan Klasnic meldet sich zurück

Bremen (ots) – Ivan Klasnic hat sein erstes Spiel im Werder-Trikot nach seiner Nierentransplantation im März absolviert. Bei einem Testspiel der Regionalliga-Mannschaft gegen den Kreisligisten SF Wüsting-Altmoorhausen am Donnerstagabend wirkte der Werder-Profi 45 Minuten lang mit und erzielte zwei Treffer zum 7:0-Pausenstand. Per Kopfball und mit einem sehenswerten Hackentrick bugsierte der Kroate die Kugel ins Netz.

Über den Autor: Vollspann!

Optimistischer Pessimist und Schöngeist aus dem Ruhrgebiet (Herne). Als hochtalentierter Passivsportler und Dauergast beim BVB kennt er Höhen und Tiefen des Fußballsports.

Eindrucksvolle Westfalia

An uns liegt es also nicht: Die Westfalia kann auch gewinnen, wenn die 5 Freunde im Stadion am Schloss Strünkede zu Gast sind. Mit einem 4:2-Sieg gegen den Tabellendritten Sportfreunde Lotte meldet sich Westfalia Herne eindrucksvoll in der Oberliga Westfalen zurück. Der hervorragend heraus gespielte Sieg bot alles, was an Amateurfußball so schön ist: Wunderbare Tore der Herner, absurde Aktionen auf dem Rasen und köstliche Zuschauerbeschimpfungen für die gegnerischen Spieler.

Über den Autor: Vollspann!

Optimistischer Pessimist und Schöngeist aus dem Ruhrgebiet (Herne). Als hochtalentierter Passivsportler und Dauergast beim BVB kennt er Höhen und Tiefen des Fußballsports.

Strengt euch mal an, ihr Riberys und Pirlos!

So. Wir sind durch. Der Europameistertitel ist so gut wie vergeben. An uns. Jetzt bleibt nur noch die Frage, gegen wen wir bei der EM in Österreich und Schweiz spielen werden. Und einige hoch eingeschätzte Teams sind nicht weit entfernt davon, sich von so genannten Underdogs in der Qualifikation ordentlich blamieren zu lassen. Und wir lachen uns kaputt. Aber wollen wir das wirklich? Möchten wir, dass Frank Ribery oder Andrea Pirlo die EM vor dem TV mitverfolgen müssen?

Über den Autor: Vollspann!

Optimistischer Pessimist und Schöngeist aus dem Ruhrgebiet (Herne). Als hochtalentierter Passivsportler und Dauergast beim BVB kennt er Höhen und Tiefen des Fußballsports.