Kein Weltmeister, aber Freund klarer Worte

Eigentlich könnte Frank Mill ziemlich sauer sein auf Franz Beckenbauer. Denn der Kaiser ist schuld, dass Mill, obwohl er zum WM-Kader 1990 gehörte, offiziell kein Weltmeister ist – er kam damals bei der Endrunde nicht zum Einsatz. Er wird es der Lichtgestalt des Fußballs verziehen haben. Oder ihm die passenden Sätze dazu längst geliefert haben. Denn Frank Mill bezeichnet sich als durchaus streitbaren Typen der klaren Worte. Im Interview mit DerWesten verrät Mill, was er von übertriebenen Gesten a là Andy Möller hält, benennt den schlechtesten Trainer aller Zeiten, sagt, was blöd an Mönchengladbach ist und wer dem „Schwarzen Abt“ diesen Namen verpasste.

Hier geht´s zum ersten Teil des Interviews mit Frank Mill, der klare Worte ausspricht.

Über den Autor: Vollspann!

Optimistischer Pessimist und Schöngeist aus dem Ruhrgebiet (Herne). Als hochtalentierter Passivsportler und Dauergast beim BVB kennt er Höhen und Tiefen des Fußballsports.

Optimistischer Pessimist und Schöngeist aus dem Ruhrgebiet (Herne). Als hochtalentierter Passivsportler und Dauergast beim BVB kennt er Höhen und Tiefen des Fußballsports.
8 comments
  1. Günther Herrmann ist doch aiuch so ein Fall, der wird unter Wattenscheidern auch gerne als „unser Weltmeister“ gehandelt, dabei hat er ebenfalls keine Sekunde gespielt.

  2. Ich glaube, es waren vier Feldspieler damals. Paul Steiner noch, der vierte fällt mir jetzt nicht ein.

  3. Raimond Aumann vielleicht?

  4. Es waren nur drei Feldspieler, habe nachgeguckt. Und die beiden Torhüter natürlich.

  5. „Andi Möller. Guter Golfspieler.“ ;-)
    Und dass er den schwarzen Abt weggeekelt hat, muss man ihm auch hoch anrechnen.

  6. Ein Sympath, nur dieses Trachtenoutfit ist ein bisschen peinlich.

  7. Nicht in dem Video, sondern in den Bildern zum Interview.

  8. Hä, wo ist da ein Trachtenoutfit?

Kommentare sind geschlossen.