Wer sind schon Pitbull, Jennifer Lopez, Santana und der Rest der unsäglichen „Samba La la la„-Bande, die 2014 versucht, die WM in Brasilien musikalisch abzubilden? Hier kommt ein Baum von einem WM-Song, ein Fest der Feierlichkeit, ein ganz übles Brett, das „alles zerfickt“ (Guru von der Kreueiche)! Bühne frei für Fantasy und ihren Megaburner „R.I.O. – Es geht nach Rio de Janeiro“.
Kategorie: Ohrenkrebs
Musikalisches…
Samba la la la – WM-Songs XXL
Der Countdown läuft! Wer kann, versucht die Hirne der Hörerschaft noch schnell mit seinem offiziellen WM-Song zur WM 2014 zu penetrieren, bevor im Rahmen der Abschlussfeier Santana, Avicii und Wyclef Jean mit „Dar Um Jeito“ diese traurige Kapitel der Popmusikgeschichte schließen – mindestens für zwei Jahre, denn: nach dem Turnier ist vor dem Turnier! Eine Bestandsaufnahme.
Deutschland vor!
Unsere Leser sind von uns natürlich immer nur Spitzenqualität gewohnt. Spitzenbeiträge, Spitzenfußball, Spitzenleistungen und vor allem: Spitzenmusik. Vor wenigen Augenblicken ist mir ein besonders guter Vertreter der letzten Kategorie untergekommen, den ich natürlich mit euch, liebe Leser, so schnell als möglich teilen möchte. Sozusagen ein Super-Super-Song.
Über den Autor: schneider3
Mildernde Umstände aufgrund familiärer Vorschädigung durch zwei dominante Brüder. Normalerweise erlebt das Weißbier bei ihm das Mittagsläuten nicht. Kaiserslautern-Fan. Weiß der Teufel, warum.
Der Tag wird kommen
Die vergangene Woche hat gezeigt, die Probleme des Fußballs haben sich noch lange nicht in Luft aufgelöst. Im Gegenteil, man muss derzeit sogar einen rechten Backlash befürchten, wie die Ereignisse in Düsseldorf und in Mönchengladbach zeigen. Oder sich auf ultrapeinlich.tumblr.com betrachten lässt, dass die Dortmunder Homofick-Lyric kein Einzelfall ist. Vom „Tod und Hass“, den sich Dortmunder und Schalker Mitte der Woche mittels Rasierklingen wünschten, einmal ganz abgesehen. Umso dringender ist ein Song, wie „Der Tag wird kommen“ von Marcus Wiebusch.
Mann, Mann, Manni!
2014 – ein Jahr mit einem fußballerischen Großturnier als Highlight. Aber leider nicht nur das. Denn wo Großturniere rufen, ist das schreibende Liedvolk nicht weit weg. Leider verhält sich die Qualität des Dargebotenen in aller Regel diametral zur Bedeutung des besungenen Turniers.
Über den Autor: Don
Mag Bier und Heavy Metal genau so gerne wie Eintracht Frankfurt. Bis 5 Uhr in der Bochumer Pinte anzutreffen. Spinnt.
And again for something completely different
Montagabend, das berühmt-berüchtigte Live-Spiel läuft im DSF auf Sport1 und der VfL Bochum (TODT RAUS!) liegt schon wieder verdient hinten. Natürlich schießt Ex-VfL-Stürmer Ginczek (der VfL braucht nämlich keine Stürmer) die Hütte, der Laberhannes am Mikro (Name vergessen) geht einem auch schon wieder auf die Klöten und wenn ein Stefan Schnoor den Experten imitieren darf, ist eh alles zu spät.
Über den Autor: Don
Mag Bier und Heavy Metal genau so gerne wie Eintracht Frankfurt. Bis 5 Uhr in der Bochumer Pinte anzutreffen. Spinnt.
And now for something completely different
Sommerpause – endlich Zeit für andere Dinge im Leben: Ein paar Worte mit der eigenen Frau wechseln, den Stapel ungesehener DVDs abarbeiten oder auch mal wieder das eine oder andere gute Stück Musik kennenlernen. Und da unser Blog alles kann – inklusive Hochdeutsch – möchte ich hiermit meine „Sommerentdeckung“ des Jahres (okay, VÖ war bereits im März, aber die Vinyl-Version hat erst vor kurzem das Licht der Welt erblickt) vorstellen, durch die mein CD-Schacht stärker blockiert ist als die A40:
Revel in Flesh spielen auf ihrem Debütalbum „Deathevokation“ dreckigen, bösartigen Old School Swedish Death Metal der allerfeinsten Sorte, inklusiver fieser Melodien, ordentlich Punch, geilem Sound und dem gewissen Etwas, der aktuell im Death Metal-Underground für feuchte Schlüpper sorgt!
Die Band klingt zwar Swedish as Hell, kommt aber – und so schließt sich der Kreis – aus dem Baden-Württembergischen Schwäbisch Gmünd und dürften damit der heißeste Export-Schlager des beschaulichen Ländles seit der Auswanderung von Schneider 1,2 & 3 sein! Gebt Euch einfach diese beiden Songs und wer dann noch immer nicht infiziert ist, hat taube Ohren oder ist tot! Geile Videos können die Jungs auch noch zusammenschustern, so dass sich nicht nur das Hören sondern auch das Gucken lohnt, Ihr Banausen:
Einmal schnell und fies:
Und einmal langsamer und fies:
Erschienen ist „Deathevokation“ auf dem Label F.D.A. Rekotz, das mittlerweile mit Revolting (Swe), Chapel of Disease (Ger), Lifeless (Ger), Blood Mortized (Swe) und Deserted Fear (Ger) eine stattliche Anzahl junger, talentierter Death Metal-Bands am Start hat! Der Underground lebt!
Über den Autor: Don
Mag Bier und Heavy Metal genau so gerne wie Eintracht Frankfurt. Bis 5 Uhr in der Bochumer Pinte anzutreffen. Spinnt.
Baby, ich bin zu alt!
Woran merkt man, dass man alt wird? Richtig, die Fußballprofis im selben Alter gelten nicht mehr als Talente, sondern beenden einer nach dem anderen langsam ihre Karrieren. Und woran merkt man es noch? Ja, auch die musikalischen Begleiter langer Lebenswege hören irgendwann auf, so es sich nicht um lächerliche Berufsjugendliche handelt.
Über den Autor: Goldschuhe aus
Agent provocateur erster Güte. Ansonsten Misanthrop und Eintracht Frankfurt-Fan. Frisur: vorhanden.
Der Ein-Euro-Spieler
Bisher kannte man diese Auswüchse lediglich aus dem Profifußball. ManUnited, Arsenal, Barca oder Bayern München buhlen regelmäßig um die Gunst von verheißungsvollen 6jährigen Nachwuchsspielern und Toptalenten. Doch damit scheint es nun vorbei.
Über den Autor: Buxe
Macht in Unterhosen und Lotto. Kunstverständiger Lebemann, der seinem Verein Schalke 04 in unerschütterlicher Hassliebe verbunden ist. Wurstvegetarier und Minigolfgott in Personalunion.
Bow down to the fucking Deathhammer!
Ihr verschenkt Euren besten Top-Torjäger in der Winterpause völlig ohne Not ins Ausland? Ihr kennt auch noch Leute, die das total geil finden? Ihr müsst stattdessen auf einen österreichischen Gnom bauen, bei dem einzig und allein der Name nach Hoffnung klingt? Ihr habt als „Abwehrchef“ (Armin „Rotzlöffel“ Veh) eine kroatische Schildkröte, die sogar ein Laufduell gegen Karel „Die Radarfalle“ Rada verlieren würde? Euer Team wurde in Paderborn sang und klanglos von einer Horde dahergelaufener Ossi-Westfalen vorgeführt? Kurz gesagt: Das Leben schlägt Euch mal wieder so richtig in die Fresse?
Na dann schlagt einfach mal zurück! Und genau zu diesem Zweck gibt es seit letzten Freitag eine neue, ultimative Waffe der absoluten Zerstörung: Asphyx, die holländischen Kult-Doom-Deather haben ein neues Vollmantelgeschoss zurechtgetrümmert, das nur eines kann: Vernichten! Entweder schnell und deathig oder langsam und doomig. Aber langsam ist besser. Viel besser.
Stellt Euch vor, Ihr würdet diejenigen, die den Verkauf des Top-Torjägers bejubelt haben, vor dem Klo Eurer Lieblingskneipe mit dem Deathhammer links und rechts die Visage verschönern! Stellt Euch vor, Ihr gebt dem hoffnungslosen Stürmerimitat nach jeder vergebenen Großchance diesen feinen Prügel zu schmecken! Stellt Euch vor, wie schnell die Schildkröte plötzlich wäre, wenn Ihr ihr mit der mächtigsten aller stumpfen Hiebwaffen (DSA-Jünger anwesend?) Beine macht! Wie wäre die Welt dann? Sie wäre besser, das ist Fakt.
Ich kann Euch sagen: Es ist ein herrliches Gefühl! Ohne Deathhammer keine Randalemeisterschaft. So einfach kann das Leben sein. Und damit Ihr wisst, wovon ich die ganze Zeit rede und träume, eat this and obey:
Einmal langsam:
Einmal schneller:
Und hier einmal der Weg zum kompletten Albumstream: decibelmagazine.com
Album des Jahres. Mindestens.
Über den Autor: Don
Mag Bier und Heavy Metal genau so gerne wie Eintracht Frankfurt. Bis 5 Uhr in der Bochumer Pinte anzutreffen. Spinnt.