Mann, Mann, Manni!

Manni (Bildquelle www.11freunde.de)2014 – ein Jahr mit einem fußballerischen Großturnier als Highlight. Aber leider nicht nur das. Denn wo Großturniere rufen, ist das schreibende Liedvolk nicht weit weg. Leider verhält sich die Qualität des Dargebotenen in aller Regel diametral zur Bedeutung des besungenen Turniers.

Besonders schlimm wird es dann, wenn die Fallhöhe des Protagonisten entsprechend hoch ist. Wenn Pocher-Oli vor sich hindilettiert, ist das letztendlich nur die Erfüllung von niedersten Erwartungen. Schlimmer wird´s, wenn ein ansonsten recht bodenständig daherkommender Manfred „Manni“ Breuckmann seinen Namen für musikalischen Vollrotz hergibt und zudem stupide „per Megaphon“ ins Liedgut hineinblökt.

Womit „Franz K.“ den Ex-Radiokommentator, Schalke-Fan und Nicht-Bayern-Hasser genau erpresst, ist nicht bekannt. Bekannt hingegen ist das Ergebnis:

Und das dürfte erst der bescheidene Auftakt ins WM-Lied-Jahr 2014 sein. Aber eins steht fest: Die Limbo-Stange wird direkt zum Start extrem niedrig angesetzt.

Über den Autor: Don

Mag Bier und Heavy Metal genau so gerne wie Eintracht Frankfurt. Bis 5 Uhr in der Bochumer Pinte anzutreffen. Spinnt.

Mag Bier und Heavy Metal genau so gerne wie Eintracht Frankfurt. Bis 5 Uhr in der Bochumer Pinte anzutreffen. Spinnt.
7 comments
  1. Wofür der arme Franz K. alles herhalten muss, erschütternd. Und Breuckmann als alter Karnevalist steht natürlich auf so einen Kram, ich glaube da musste niemand erpresst werden.

    Davon ab: Soll das ein Viral für den Euro-Jackpot sein? Womöglich finanziert von Faber und kongenial in der Beachsoccer-Halle Witten umgesetzt?

  2. Wer ist dieser Franz K.? Alter Schwede…

  3. Der goldene EuroJackpot-Ball ist natürlich das Tüpfelchen auf dem i (am Freitag liegen übrigens 40 Millionen Euro im Pott)!

    Wahrscheinlich hätte ein echter Brazuca das Budget schlichtweg gesprengt.

  4. Schlimm, wie schlimm das ist!

  5. Ich mag’s mir gar nicht mehr ansehen, zumal die 11FREUNDE der gleichen Meinung sind.

  6. Trau dich, man muss dem Feind ins Auge blicken ;-)

  7. „Ich halt‘ das nicht mehr aus, ich will das nicht mehr sehen“.
    Günther Koch, 1999

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