Über den Autor: Guru von der Kreuzeiche
Leidensbereiter sowie leiderprobter SSV-Reutlingen-Fan und Unsympath. Empfindet die Bezeichnung “Unglaublicher Demagoge” als Kompliment. Trinkt was Schnäpse angeht nur klar.
"Abseits is', wenn das lange Arschloch zu spät abspielt!" (H. Weisweiler)
Leidensbereiter sowie leiderprobter SSV-Reutlingen-Fan und Unsympath. Empfindet die Bezeichnung “Unglaublicher Demagoge” als Kompliment. Trinkt was Schnäpse angeht nur klar.
Ob sie jetzt Manager, Sportdirektor, sportlicher Leiter oder Vorstandsvorsitzender heißen – die wichtigste Person eines jeden professionell geführten Fußballclubs waren, sind und bleiben diejenigen Personen, die sich um die optimale Übereinstimmung der wirtschaftlichen Möglichkeiten auf der einen Seite und der sportlichen Perspektive auf der anderen Seite kümmern. Gemeinhin nennt man sie „Manager“.
Mag Bier und Heavy Metal genau so gerne wie Eintracht Frankfurt. Bis 5 Uhr in der Bochumer Pinte anzutreffen. Spinnt.
Die Saison 2007/2008 ist entschieden. Der große Gewinner: die gepflegte Langeweile. Zumindest wenn einem die persönliche Involvierung fehlt, weil der eigene Lieblingsverein nicht in der höchsten deutschen Spielklasse spielt, vermag Deutschlands Eliteliga gerade mal für Gähnen und Sekundenschlaf vor dem Fernseher sorgen – eine Bestandsaufnahme:
„Die öffentlich-rechtliche Duzmaschine“ – So wird Waldemar „Waldi“ Hartmann seit geraumer Zeit ob seiner offen zur Schau gestellten Kumpanei mit Spitzensportlern genannt. Dies könnte nun ein Ende haben: Der WDR gab unlängst ein Positionspapier heraus, in welchem unter Punkt 3 dem Duzen im Sportjournalismus abgeschworen wird: „Die Konversationsform zwischen BerichterstatterIn und Interviewtem ist in unserer Sportberichterstattung grundsätzlich das ‚Sie.'“ Doch ob dadurch der Sportjournalismus endlich zum Journalismus wird, bleibt auch weiterhin fraglich.
Leidensbereiter sowie leiderprobter SSV-Reutlingen-Fan und Unsympath. Empfindet die Bezeichnung “Unglaublicher Demagoge” als Kompliment. Trinkt was Schnäpse angeht nur klar.
Manchmal reicht eine kleine Pressemeldung aus, um die Vorfreude auf das sportliche Ereignis des Jahres gegen null streben zu lassen. Der DFB hat nämlich unlängst enthüllt, welchen Song er zum offiziellen DFB-Fansong 2008 auserkoren hat. Nein, leider kein Song der Sumpfpäpste, auch die Blog-Lieblinge von Superpunk durften nicht ran. Xavier Naidoo, die Sportfreunde Stiller und dieser Pocher wurden auch nicht ein weiteres Mal (un-)freiwillig auserwählt. Der DFB will es diesmal wirklich wissen und hat Deutschlands am härtesten rockende Band damit beauftragt, mal eine schmissige Hymne zu komponieren: Revolverheld.
Als ob das Gekicke der geradezu grotesk uninspirierten Schalker nicht schon schlimm genug gewesen wäre… Was hat sich SAT. 1 eigentlich dabei gedacht, den offensichtlich völlig grenzdebilen Friedrich Leonhard Ignatius Josef Maria Lamoral Balthasar Prinz von Thurn und Taxis als Kommentator des Champions-League-Achtelfinales zwischen Porto und Schalke auf den ahnungs- und wehrlosen Zuschauer zu hetzen?
Leidensbereiter sowie leiderprobter SSV-Reutlingen-Fan und Unsympath. Empfindet die Bezeichnung “Unglaublicher Demagoge” als Kompliment. Trinkt was Schnäpse angeht nur klar.
Es ist ja nichts neues, dass aus der DFB-Zentrale in Frankfurt oft merkwürdiges an die Außenwelt dringt. Skurrile Urteile, die skandalöse Sperren nach sich ziehen. Mit Begründungen, die weder stichhaltig noch nachvollziehbar sind. Auch Jan Koller, eher ein ruhiger Vertreter aus der Profifußballgilde, hat das nun am eigenen Leib zu spüren bekommen.
Optimistischer Pessimist und Schöngeist aus dem Ruhrgebiet (Herne). Als hochtalentierter Passivsportler und Dauergast beim BVB kennt er Höhen und Tiefen des Fußballsports.
Gestern war es mal wieder soweit, der nächste Stadionbesuch stand an. Nach dem grandiosen 8:3 Sieg des mächtigen SSV Reutlingen gegen den VfB Friedrichshafen im alterwürdigen Sportpark der TSG Ailingen, gab es diesmal eine Auswärtsfahrt in die Gipfel der zweiten Liga. Das Wetter war dabei ziemlich erbärmlich, Schneeregen empfing uns, was die Laune direkt mal nach unten senkte.
Mildernde Umstände aufgrund familiärer Vorschädigung durch zwei dominante Brüder. Normalerweise erlebt das Weißbier bei ihm das Mittagsläuten nicht. Kaiserslautern-Fan. Weiß der Teufel, warum.
„Naja geht schon, immerhin hat man dann immer ein Gesprächsthema“ antwortete Carsten Friedrichs, der Sänger von Superpunk bei der Zigarette nach dem Konzert etwas genervt auf die doofe Frage eines „Fehns“ (F. Beckenbauer), ob das Rauchverbot in Clubs und auf der Bühne ein großes Problem für ihn darstelle.
Leidensbereiter sowie leiderprobter SSV-Reutlingen-Fan und Unsympath. Empfindet die Bezeichnung “Unglaublicher Demagoge” als Kompliment. Trinkt was Schnäpse angeht nur klar.
Moderator, Schauspieler, Komiker, Fußballfan: All das ist Christian Ulmen. Im Interview mit 11Freunde geht es dabei weniger um die Punkte 1-3, sondern eher um letztgenanntes. Ulmen ist bekennder Fan von Hertha BSC Berlin. Er erzählt über beklemmende Stadionbesuche, Fußballkommentatoren und seine fußballerische Sozialisation. Das Interview ist eine Achterbahnfahrt der Gefühle für den Leser: Man stimmt ihm entweder heftig zu oder schüttelt entrüstet mit dem Kopf über das, was man dort liest.
Optimistischer Pessimist und Schöngeist aus dem Ruhrgebiet (Herne). Als hochtalentierter Passivsportler und Dauergast beim BVB kennt er Höhen und Tiefen des Fußballsports.