„United Passions“ – Die Fifa feiert sich selbst im Kino

United Passions - Filmplakat„United Passions“ – Nein, das ist nicht der Titel eines Softcore-Streifens im Weichzeichner-Stil eines David Hamilton, sondern der Titel eines Films über die Fifa und wie sie zu dem wurde, was sie heute ist: ein durch und durch korrupter Haufen alter Männer ein gemeinnütziger Verein, der überall auf der Welt als Wohltäter auftritt und Gutes tut. Derzeit ist der Film von Regisseur Frederic Auburtin auf dem Filmfestival in Cannes zu sehen. Ins Kino soll das überdimensionierte Werbefilmchen, für das sich neben Neu-Russe und Steuerflüchtling Gerard Depardieu auch Tim Roth und Sam Neill hergegeben haben, auch kommen. Bald! Wir vermuten noch vor den Blatter-Weltspielen der WM 2014 in Brasilien.

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Verrät als Freiburg-Fan Heimat wie auch Elternhaus und trinkt ansonsten ausschließlich Veuve Clicquot. Wer wohnt schon in Düsseldorf? Mehr über Esleben auf Google+

„Al doilea joc“: Fußball als Allegorie

Al Doilea joc

Man hat als Blogger ja auch einen Kulturauftrag zu erfüllen. Diesen Anspruch wollen wir mit diesem Beitrag Folge leisten. Wer also mit dem europäischen Autorenkino im allgemeinen und dessen osteuropäischer Schule im Speziellen seine Schwierigkeiten hat, kann jetzt in einem unserer mehr als 700 (Schulterklopfen!) anderen Artikeln stöbern. Wer sich allerdings gerne alte Spiele anschaut, Duelle zwischen Spitzenteams womöglich, und sich davon auch nicht durch ein zähes 0:0 abschrecken lässt, der ist mit „Al doilea joc“, dem Berlinale-Beitrag des rumänischen Regisseurs Corneliu Porumboiu, bestens bedient. 

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Old Firm – das einzig wahre Derby

Sonntag, 14 Uhr, wird im Ibrox Park in Glasgow das wohl berühmteste Fußballderby der Welt angepfiffen: Rangers gegen Celtic, Protestanten gegen Katholiken, Schotten gegen Iren. Sportlich spannend dürfte es nicht werden, Celtic führt derzeit mit 21 Punkten Vorsprung vor den Rangers die Tabelle an. Außerdem droht dem verhassten Konkurrenten die Insolvenz und damit das Ende eines der prestigeträchtigsten und traditionsreichsten Derbys des Weltfußballs.

Old Firm

Das Vice-Magazin hat für einen 50-minütigen Film über „Old Firm“ einen Reporter nach Schottland geschickt, um das Derby für die Nachwelt festzuhalten, sollte es wirklich zum „worst case“ in Sachen Glasgow Rangers kommen. Kev Kharas trifft in seinem Film Fans beider Seiten, versucht die politischen Untertöne des Matches zu rekonstruieren, und kümmert sich um die dunklen Stunde der langlebigen „Old Firm“-Geschichte. Leider ist mein Schottisch miserabel, trotzdem kommt eine Menge Atmosphäre und von den Problemen rund um „Old Firm“ rüber, die dazu führten, dass die britische Regierung „The Offensive Behaviour at Football and Threatening Communications Act“ einführte. Und Dietmar Hopps Traum wahr werden ließ: Das Singen von Schmähgesängen wird seitdem nämlich mit Stadionverboten und Gefängnis sanktioniert.

Teil 2 bis 5 auf vice.com (via whoateallthepies.tv)

Junges Derby

Fr, 18:00 Uhr: VfL Bochum – FC Ingolstadt 04 (Das Opel-Audi-Derby) 0:1

Fatalismus gibt rund ums Ruhrstadion derzeit den Ton an. Also noch stärker als hier eh schon üblich, aber wer will das den notorisch missmutigen und mißerfolgsverwöhnten Bochumern verleiden. Höchste Zeit, dass die Saison ohne Schrecken zu Ende geht, und man sehen kann, wozu dieses Team in der Lage ist, wenn von Beginn der Saison an nicht alles schief läuft. Dabei bitte auch mal darüber nachdenken, ob Marcel Maltritz eigentlich noch ein weiteres Jahr den VfL Richtung dritte Liga kicken darf.

Sa, 15:00 Uhr: SSV Reutlingen – Stuttgarter Kickers II (Das kleine Derby) 4:2

Die Regionalpresse schreibt vom „kleinen Derby“ gegen die Zweivertretung der Stuttgarter Kickers. Die durften immerhin mal in der ersten Liga kicken und spielen in einem Stadion, dessen Name viele Kommentatoren zu fatalen Fehleinschätzungen verleitet. Das Stadion heißt Waldau-Stadion und liegt im Stuttgarter Stadtteil Degerloch. Hier kickt also keiner in der Waldau, noch im Degerloch. Bitte merken, danke!

Sa, 15:30 Uhr: SC Freiburg – 1.FC Kaiserslautern (Das Abstiegs-Derby) 2:0

Kaiserslautern hat unter der Woche sämtliche Register gezogen, um in diesem Spiel wenigstens ein bisschen was zu reißen. Sogar den Trainer gefeuert und durch Krassimir Balakov ersetzt. Wieso Kuntz der Meinung ist, ausgerechnet ein Fußball-Schöngeist wie Balakov könnte den Pfälzern im „Abstiegskampf“ helfen, kann wohl nur nachvollziehen, wer mit den Pfälzern hält. Aber in der Not zieht der Teufel jeden Strohhalm…

Sa, 18:30 Uhr: FC Schalke 04 – Bayer Leverkusen (Das Düsseldorf-Derby) 2:0

Was hat Düsseldorf mit diesem Spiel zu tun? Gegenfrage: Wer wohnt freiwillig in Gelsenkirchen oder Leverkusen? Eben, und deshalb trifft man Spieler und Funktionäre beider Mannschaften häufiger im hippenstinkendreichen Oberkassel oder beim Einrichter eures Vertrauens. Deshalb halten sich in der Düsseldorfer Presse auch seit Monaten hartnäckige Gerüchte, Raul könnte zur Fortuna wechseln. Wenn Rudi Völler so etwas hört, lässt er sich von Guiseppe Saitta lieber noch einen Weißwein servieren…

So, 17:30 Uhr: 1.FC Köln – Borussia Dortmund (Das Problemfan-Derby) 1:6

Die Fans beider Vereine sind in letzter Zeit verhaltensauffällig gewesen, sportlich könnte es nicht unterschiedlicher laufen. Dort die Dortmunder, die inzwischen auch auf Bayern-Dusel zählen können, dort der führungslose FC Podolski, dessen Zukunft selbst bei einem Klassenerhalt düsterst aussieht. Kaum denkbar, dass Dortmund ausgerechnet hier an der Titelverteidigung scheitern könnte.

Mo, 20:15 Uhr: 1.FC Union Berlin – Eintracht Frankfurt (Das Don-Goldschuhe-aus-Derby) 0:4

So oft kommt es nicht vor, dass große Teile der 5 Freunde-Belegschaft sich gemeinsam ums Lagerfeuer der Moderne versammeln und mit fachmännischen Blick Don dabei zu sehen, wie er 90 Minuten lang im Wohnzimmer steht, sich brüllend über die Eintracht aufregt und zugleich seine Liebe zu Ally MacBeal artikuliert, während Misanthrop Goldschuhe aus nur nach Möglichkeiten sucht, allen die Causa „Gekas“ aufs Brötchen zu schmieren. Buxe liegt derweil im Sofaeck und wacht nur zum Abpfiff kurz auf, während die Düsseldorfer Fraktion ihre Ruhrgebiets-Depression mit „Pilsetten und Wurstspritzen“ heilt.

Foto: Chris Phan/flickr.com

 

Über den Autor: esleben

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Die Ultras in den Wohnstuben

Nicht nur die Printmedien haben in den letzten Wochen die Ultrakultur für sich entdeckt, auch im Fernsehen kamen in den letzten Tagen gleich zwei Dokumentationen, die sich mit Ultras und Fußballkultur auseinandersetzten. Dass das Niveau der Berichterstattung dabei sehr unterschiedlich ausfällt, liegt wohl nicht zuletzt am jeweils ausstrahlenden Sender bzw. Produzenten.

ZDFneo: Wild Germany – Ultras

Die sehr sehenswerte Dokureihe Wild Germany, die leider nur im Nischensender ZDFneo versendet wird, erhebt für sich den Anspruch, nicht alltägliche Aspekte der Lebensrealität und Subkulturen in Deutschland zu betrachten und darzustellen. Und tatsächlich ist die Dokumentation über die Ultras interessant und differenziert ausgefallen. Dies liegt nicht zuletzt an dem Reporter Manuel Möglich, dessen ehrliche Neugier und Vorurteilsfreiheit sehr zum Gelingen der Dokumentation beiträgt. Allein etwas mehr Ausführlichkeit in Form einer längeren Sendungsdauer hätte man sich gewünscht. Möglich spricht im Rahmen der Sendung mit Mitgliedern der Ultras von Fortuna Düsseldorf und des Sechstligisten Chemie Leipzig, mit 11Freunde-Chefredaktuer Philipp Köster und einem Vertreter der Koordinierungsstelle Fanprojekte. Das dabei entstandene Bild geht weit über die undifferenzierte Berichterstattung hinaus, die man normalerweise zu diesem Thema gewohnt ist. Leider ist der Beitrag in der Mediathek wegen einer Freigabe ab 12 Jahre erst ab 20 Uhr abends zu sehen, aber vielleicht findet man die gesamte Doku ja auch anderswo.

Wild Germany – Ultras in der ZDF-Mediathek (ca. 30 Minuten)

RTL II: Kuhnigk und die Hooligans

In eine etwas andere Kerbe schlägt hingegen die Dokumentation des „investigativen Journalisten“ Wolfram Kuhnigk, der für RTL II „drängende Gesellschaftsthemen“ untersucht. Er wirft fröhlich Ultras und Hooligans, Gewalt und Pyrotechnik in einen Topf und mixt daraus einen sensationsheischenden Film zum Thema Fußball und Gewalt zusammen. Neue Erkenntnisse oder Einblicke erhält man dabei eher weniger, hierfür bleibt der Beitrag doch allzusehr an der Oberfläche. Vielleicht wäre es zum Beispiel interessanter gewesen, bei dem seltsam reulosen Frank Renger etwas länger nachzuhaken, anstatt irgendwelchen Lok Leipzig Fans eine Plattform für ihre dümmliche Asozialität zu bieten.

Kuhnigk und die Hooligans in der Mediathek von RTL II (ca. 45 Minuten)

Über den Autor: schneider3

Mildernde Umstände aufgrund familiärer Vorschädigung durch zwei dominante Brüder. Normalerweise erlebt das Weißbier bei ihm das Mittagsläuten nicht. Kaiserslautern-Fan. Weiß der Teufel, warum.

Quelle: Wikipedia

Schleifer Schaaf

Thomas Schaaf steht für unterschiedliche Dinge:  Zum Beispiel für absolute Vereinstreue, ist er doch seit 1972 bei Werder Bremen tätig. Zunächst als Spieler und jetzt schon seit 23 Jahren als Trainer (Bevor jetzt wieder irgendjemand schreit: Ich beziehe hier auch seine Zeit als Jugendtrainer mit ein). In jedem Fall steht Thomas Schaaf für schönen und spektakulären Fußball – verbunden mit einer handfesten Abwehrschwäche. Das allerdings nur als Trainer. Der bekennende Schnauzbartträger ist zudem dafür bekannt, etwas wortkarg zu sein. Er gilt als dröge und sperrig.

Wer aber in den vergangenen Jahren genauer hingeschaut oder auch hingehört hat, wird festgestellt haben, dass Schaaf im Interview gar nicht selten für  „den einen oder anderen“ (J. Wontorra) trocken-lustigen Spruch zu haben ist. Oft fällt das nicht so richtig auf, sicher ist aber, dass dem Bremer Trainer in der öffentlichen Wahrnehmung zu unrecht der Ruf eines humorbefreiten Menschen anhaftet. Ein weiteres Zeugnis seines Humors hat Thomas Schaaf bei Arnd Zeigler abgelegt, dem er auf dessen eigenen Wunsch ein kleines Privattraining angedeihen ließ. Selbstverständlich inklusive: Massig motivierende Kommentare des besten, angeblich so wortkargen Drill Instructors der Welt. Absolut großartig! Ich sag nur: „Schlappes Gestell!“ Und nun Film ab!

Über den Autor: Guru von der Kreuzeiche

Leidensbereiter sowie leiderprobter SSV-Reutlingen-Fan und Unsympath. Empfindet die Bezeichnung “Unglaublicher Demagoge” als Kompliment. Trinkt was Schnäpse angeht nur klar.

Tom meets Zizou – Kein Sommermärchen

Gestern Abend übertrug die ARD das Freundschaftsspiel Deutschland – Brasilien und der 19-Jährige Mario Götze hat ein überragendes Spiel abgeliefert. Er war in der letzten Saison schon extrem gut und scheint diese Leistung ohne Probleme fortsetzen zu können. Er ist wohl das, was man einen Hoffnungsträger nennt. Ein junger Spieler an den besonders hohe Erwartungen gestellt werden, seitens des Publikums und seitens der Medien. Solche „Hoffnungsträger“ gibt es immer wieder.

Zum Beispiel vor zehn Jahren. Damals hießen Sie Sebastian Deisler, Bastian Schweinsteiger, Philipp Lahm oder Thomas Broich. Schweinsteiger und Lahm spielen immer noch in der Nationalmannschaft, Deisler beendete seine Karriere aufgrund von Depressionen und Broich spielt inzwischen in der australischen A-League. Aber nur letzterer wurde acht Jahre lang von einem Dokumentarfilmer begleitet.

Herausgekommen ist dabei ein sehr gelungener Film, der tiefe und interessante Einblicke gewährt: Einerseits in die Funktionsmechanismen des Profifußballs und der dazugehörigen Medienlandschaft in Deutschland, andererseits in die Psyche eines, im Wortsinne, außergewöhnlichen Fußballspielers. Mir war gar nicht mehr bewusst, welcher Hype einst um Broichs Leistungen bei Wacker Burghausen und Borussia Mönchengladbach gemacht wurde und wie nah er in frühen Jahren an der Nationalmannschaft war.

Wie es dazu kam, dass er dieses Ziel nie erreichen konnte und inzwischen (glücklich und erfolgreich) in Brisbane kickt, erzählt der Film in ruhigen (manchmal etwas zu ruhigen) Bildern und ohne aufdringlich oder belehrend zu wirken. Die chronologisch aufeinanderfolgenden Stationen und Aussagen werden immer wieder vom heutigen Thomas Broich kommentiert und reflektiert. Es ist das Portrait eines Spielers, der sich sich seinen Traum vom Profikicker ganz anders vorgestellt hatte, als dieser dann tatsächlich war. Der aber auch oft genug sich selbst und seinem möglichen Erfolg im Weg stand. Man kann Mario Götze nur wünschen, dass es bei ihm besser läuft.

Wer sich auch nur minimal für (deutschen) Fußball interessiert, dem sei dieser Film ans Herz gelegt. Besonders das ausführliche Portrait des Verhältnisses zwischen Christoph Daum und Broich weiß zu fesseln und reicht eigentlich schon als Berechtigung für diesen Film aus. Also, Programmkino raussuchen und reingehen!

Bild: tommeetszizou.com

Über den Autor: schneider3

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Hoffenheim zum Anfassen

91 Minuten Hardcore, echte Gefühle. Es ist das Kinohighlight des Jahres 2011, der Film nach dem sich halb Fußballdeutschland – Quatsch – ganz Fußballdeutschland die Finger leckt: Die herzergreifende Geschichte über ein Dorf mit 3263 Einwohnern, das plötzlich von der Champions League träumen darf.

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Viereckige Augen mit Maradona und Webb

Fußballfreie Tage während der WM sind rar. Wer selbst an diesen Tagen nicht auf Fußball verzichten möchte, der könnte sich mit der zweiten DVD-Box aus dem Hause 11 Freunde behelfen. Sechs Filme – drei Dokumentationen, drei Spielfilme – rund ums runde Leder, in einer handlichen Box, käuflich zu erwerben.

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Touched by the hand of god

Maradona in Kusturicas SchwitzkastenPremiere geglückt! Maradonas Gauchos haben zur Wochenmitte ja die dem größten Kicker aller Zeiten eh huldvoll ergebenen Schotten mit 1:0 „nach Hause“ geschickt (Gut, der Weg war nicht so weit…), da gehen die Maradona Festspielwochen heute und morgen in Berlin weiter. Das Filmfestivall 11mm, spezialisiert auf Fußballfilme (ja, sowas gibts!), zeigt nämlich „Maradona by Kusturica“ heute und morgen im Babylon Berlin: Mitte. Hier im Westen bleibt nur „Der Geist von Malente“ oder der Internetretailer unserer Wahl. Ins Kino wird´s der Streifen nämlich im Gegensatz zu den anderen Werken von Regieberserker Kusturica nicht schaffen.  Trailer nach dem Klick

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Mehr Klischee geht nicht

Szene aus

Sie heißen Jürgen und Eddy, sie spielen Fußball, fahren Mofa und kommen aus Dortmund. Kombiniert mit einer Erpressungsstory und soviel Lokalkolorit, dass man schon im Trailer jedes Ruhrpott-Klischee erfüllt sieht, ergibt das „Oh Fortuna„, den Zweitling der Dortmunder Filmproduktionsfirma „Gratis Film“. In Dortmund haben die Jungs jedenfalls einen so guten Namen, dass die halbe Dortmunder DJ-Prominenz inklusive dem „einsamsten DJ der Welt“ Mike Litt in den Nebenrollen glänzt. Als Hauptkommisar Udo Alte definiert Andreas Pachurka alias Ante PerryMethod Acting“ völlig neu. Vor einigen Jahren der Dortmunder MashUp-König, noch früher Fußball-Jugendnationalspieler, heute DJ-Mädchen für alles.

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