Kalli Feldkamp? Kalli Feldkamp!

Quelle: www.zdf.de/ Karl-Heinz Feldkamp wird neuer Trainer von Galatasaray Istanbul. Das muss eine Meldung wert sein. Ich persönlich bin mir sicher, dass er nur die dritte Wahl der Türken war. Bis sie feststellten, dass Sepp Herberger und Ernst Happel schon tot sind. Weitere Kandidaten waren Erich Ribbeck,Uli Stielike und Klaus Schlappner, man habe sich dann allerdings für Feldkamp entschieden, weil er für modernen Fußball stehe wie kaum ein anderer. Damit ist einmal mehr klar: Mit dem türkischen Fußball ist und bleibt zu rechnen.

In dem Artikel wird Kalli mit den Worten zitiert: „Mein Feuer spüre ich eigentlich noch, ob ich die gleiche Mannschaft habe wie damals, das weiß ich noch nicht„. Wäre nur konsequent.

Über den Autor: Goldschuhe aus

Agent provocateur erster Güte. Ansonsten Misanthrop und Eintracht Frankfurt-Fan. Frisur: vorhanden.

Heimatland Namibia

Oliver Risser„Ein Spiel für sein Heimatland ist das Schönste für einen Fußballspieler“, sagt Oliver Risser vom Bonner SC. Nationalspieler in der ganzen Fußball-Welt werden ihm Recht geben. Risser meint mit „Heimatland“ aber nicht Deutschland. Der Defensivspieler ist einer von 30.000 Deutsch-Namibiern. Geboren und aufgewachsen in Windhoek fühlt er sich nur in Namibia richtig zu Hause. Im Interview mit Transfermarkt.de erzählt der 26-jährige ehemalige Spieler vom BVB II und SV Sandhausen von seinen Sangeskünsten und vergrabenen toten Hasen hinter dem Tor.

Über den Autor: Vollspann!

Optimistischer Pessimist und Schöngeist aus dem Ruhrgebiet (Herne). Als hochtalentierter Passivsportler und Dauergast beim BVB kennt er Höhen und Tiefen des Fußballsports.

„Afrika, Afrika“ – Der vergessene (Bundesliga-)Kontinent

Quelle: www.mapsofworld.com/

Der afrikanische Fußball gilt seit jeher als offensiv, kreativ und technisch anspruchsvoll und führte schon zahlreiche wunderbare Kicker nach Europa. Die Liste ehemaliger und aktueller Stars ist lang. Um nur einige Beispiele zu nennen, sollte man zunächst den afrikanischen Superstar schlechthin, George Weah, nennen. Auch Roger Milla ist uns sicherlich noch ein großer Begriff, genau wie die aktuellen Stars Didier Drogba, Michael Essien oder Samuel Eto´o.

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„Wie der Afrikaner lebt, so spielt er auch Fußball“

Berti Vogts ist ein Weltmann. Ein Weitgereister im Dienste des Fußballs. Berti Vogts kennt viele Länder: Das Rheinland, Schottland, Kuwait und neuerdings auch Nigeria. Nur drei Monate reichen einem Kosmopoliten wie Berti Vogts aus, um Land und Leute kennenzulernen. Denn was der ehemalige Leverkusener Erfolgstrainer im Interview mit Spiegel Online von seinem neuen Job und seinen Erfahrungen mit den Strukturen in Nigeria zu berichten weiß, zeugt von den profunden Kenntnissen eines knallharten Analytikers.

Über den Autor: Guru von der Kreuzeiche

Leidensbereiter sowie leiderprobter SSV-Reutlingen-Fan und Unsympath. Empfindet die Bezeichnung “Unglaublicher Demagoge” als Kompliment. Trinkt was Schnäpse angeht nur klar.

Wider den Kollektivismus

Carlos Valderrama - König der Stehgeiger„Der Suker ist natürlich ein Stehgeiger, der rumsteht.“ Franz Beckenbauer

„So geht das! Wenn ich der Abwehrspieler wäre, würde ich dich jedes Mal umhauen! Was du hier machst, ist zu wenig. Du bist doch nur ein Stehgeiger!“ Huub Stevens über Danijel Ljuboja

Halt, meine Herren Fussballgelehrten, da haben sie aber etwas gründlich missverstanden. Ein Stehgeiger hat im Sturm nichts zu suchen.

Über den Autor: esleben

Verrät als Freiburg-Fan Heimat wie auch Elternhaus und trinkt ansonsten ausschließlich Veuve Clicquot. Wer wohnt schon in Düsseldorf? Mehr über Esleben auf Google+

The Mighty Boukum

The Mighty Boukum Die Engländer mögen das Ruhrgebiet. Anscheinend. Vielleicht liegt es daran, dass hier wie dort die Menschen mit dem gleichen Schicksal zu kämpfen hatten und haben, nämlich mit veralteten Industrieanlagen. Ein wahrscheinlicherer Grund ist aber wohl, dass das ganze Ruhrgebiet genau wie ganz England geil auf Fussi ist. Eine Stadt im Pott hat es ihnen besonders angetan: Bochum. Die teils etwas zu aufgedrehten Moderatoren des Stationiertensender BFBS (die einzige wirklich gute Alternative zum 1Live-verseuchten NRW) beraten seit Wochen darüber, ob es nun „Botschäm“ oder „Boukum“ ausgesprochen wird. Hitzige Debatten, die erst durch einen Anruf bei einem Deutschen ad acta gelegt werden konnten. Nun haben die Engländer den VfL für sich entdeckt.

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