Jedes Jahr aufs Neue freut man sich in der Vorbereitung auf die neue Saison auf das liebevoll „Bibel“ genannte Kicker-Jahresheft. Doch es sind weder die messerscharfen Einschätzungen der Trainergilde (18 aus 18 tippen völlig fantasiefrei die Bayern als Meister), noch der illustre Kreis der Kicker … äh … Kolumnisten. Auch nicht der eindrucksvolle Statistikteil mit dem Klassiker „Deutsche Profis im Ausland“, die einmal mehr beweist, dass Marco Haber immer noch aktiv ist. Nein, Höhepunkt jeden Heftes ist die Galerie der Mannschaftsfotos.
Monat: Mai 2007
Vom Fußballhelden zum Leinwandstar: Der „Potato Fritz“-Effekt
Sind knüppelharte Bolzer die besseren Schauspieler? Auf dem Platz sicherlich nicht, da spielt so manch filigrane Offensivkraft den sterbenden Schwan im Strafraum eindrucksvoller als die Defensivkünstler. Auf der Leinwand geben aber die Grobmotoriker die bessere Figur ab. Paul Breitner – als Jugendspieler noch Stürmer, mit dem Alter rückte er aber immer weiter nach hinten im taktischen System – setzte mit seinem Mitwirken im herrlich schrulligen Westernstreifen „Potato Fritz“ eine Duftmarke, an der sich spätere Generationen von schauspielernden Fußballern messen lassen müssen.
Über den Autor: Vollspann!
Optimistischer Pessimist und Schöngeist aus dem Ruhrgebiet (Herne). Als hochtalentierter Passivsportler und Dauergast beim BVB kennt er Höhen und Tiefen des Fußballsports.
Die unendliche Geschichte: Müll bei Spiegel Online
Spiegel Online ist ein Phänomen. Immer, wenn man denkt: „Nein, noch sinnfreiere und unnötigere Artikel kann es nicht geben“, legen die Mannen von der Redaktion ein gewaltiges Pfund drauf.
Obwohl es zwar sehr fragwürdig ist, dass es irgendjemanden interessiert, ob Paris Hilton nun für 23 Tage oder 599 Jahre ins Gefängnis muss; gut, darüber kann man vielleicht sogar noch berichten.
Über den Autor: Guru von der Kreuzeiche
Leidensbereiter sowie leiderprobter SSV-Reutlingen-Fan und Unsympath. Empfindet die Bezeichnung “Unglaublicher Demagoge” als Kompliment. Trinkt was Schnäpse angeht nur klar.
Aktueller Musiktipp: Monstrosity
Alter Falter,
hört euch mal den Track vom neuen Album an. So und nicht anders hat brutaler In-die-Fresse-Death-Metal zu klingen.
Was für Drums, was für Gitarren! Hammer, wird direkt verhaftet!
Hier anhören und steil gehen!
Isch geh kapott!
Über den Autor: Don
Mag Bier und Heavy Metal genau so gerne wie Eintracht Frankfurt. Bis 5 Uhr in der Bochumer Pinte anzutreffen. Spinnt.
Vaddertach
Ich leg dann mal nen geiles Liedchen auf! Endlich normale Leute hier im Blog!
Mahlzeit und Prost!
Verdammte Axt: Wie geht das mit der Verlinkung?
Über den Autor: Don
Mag Bier und Heavy Metal genau so gerne wie Eintracht Frankfurt. Bis 5 Uhr in der Bochumer Pinte anzutreffen. Spinnt.
30 Sekunden Ruhm
Fußballer und Fernsehwerbung, ein leidiges Thema. Wir erinnern uns an den ebenso jungen wie unbeholfenen Kaiser, der einst von Kraft, Suppen und Tellern schwadronierte. Oder an Wettkönig Mario Basler. Oder an den Neckermann Rudi Völler, der ewige Held unserer Rubrik Frisuren. Oder wieder der Kaiser, wie er für einen Weißbierhersteller die halbe Belegschaft zum Biertrinken nötigte. Neuster Kandidat ist Thorsten Frings, der mittels Freistoß und reichlich Smint „Schlechtem Atem“, „Kaffee“ und „Essen“ den Garaus macht. Soweit, so gut, aber was bitte ist Xylit? Den Spot gibts nach dem Klick.
Neuer Tarantino-Film schon im Juni
filmstarts.de kredenzt hier Infos zum neuen Film-Duo „Grindhouse“ von Tarantino und Rodriguez. Obwohl ursprünglich als ein Film mit je 60 Minuten für jeden Regisseur geplant, startet der Film im Juni mit dem jetzt 90-minütigen Tarantino-Teil „Death Proof“. Im Juli folgt dann Rodriguez‘ Teil; einzeln und als Double-Feature.
Über den Autor: Guru von der Kreuzeiche
Leidensbereiter sowie leiderprobter SSV-Reutlingen-Fan und Unsympath. Empfindet die Bezeichnung “Unglaublicher Demagoge” als Kompliment. Trinkt was Schnäpse angeht nur klar.
Fußballerfrisuren – gestern und heute
Bei Spiegel Online habe ich das Ideale gefunden, um die Kategorie „Frisuren“ einzuweihen.
Auf dem Bild von rhein-main.net ist, wie der Fachmann schon längst erkannt haben dürfte, Benjamin „Bushido“ Köhler abgebildet. Er dient als Beispiel einer hochgradig gelungenen Fußballer-Frise.
Über den Autor: Guru von der Kreuzeiche
Leidensbereiter sowie leiderprobter SSV-Reutlingen-Fan und Unsympath. Empfindet die Bezeichnung “Unglaublicher Demagoge” als Kompliment. Trinkt was Schnäpse angeht nur klar.
Aereogramme trennen sich
Platz für eine etwas traurige Nachricht muss auch sein. Wobei der wahre Grund der ist, dass ich die Kategorie „Ohrenkrebs“ einweihen wollte.
Habe mit Schneider2 Aereogramme einmal im KKC in Essen gesehen und es war ein großes Konzert. Obwohl man sagen muss, dass die damalige Vorgruppe Oceansize den hässlichen Schotten (der fette Basser hat meines Wissens immer ein beflecktes T-Shirt an) etwas die Show gestohlen hatten.
Mehr Informationen gibt es bei laut.de
Über den Autor: Guru von der Kreuzeiche
Leidensbereiter sowie leiderprobter SSV-Reutlingen-Fan und Unsympath. Empfindet die Bezeichnung “Unglaublicher Demagoge” als Kompliment. Trinkt was Schnäpse angeht nur klar.
Walk On!
Am Millerntor hat man längst verinnerlicht, was diesem Blog fehlt. Durchhaltevermögen!