- 15:53: Schlusspunkt! Ich bin raus!
- 15:51: Ende der Ära Finke beim SC. Seltsam, aber irgendwie wirds weitergehen. Hoffentlich. Leere.
- 15:48: Pagelsdorf weint. Gebe dem maximal vier Wochen in Liga eins, dann ist der weg. WernerBeinhart muss doch absteigen und Freiburg wirds nächste Saison sehr schwer haben. Schade, schade, aber vergeigt wurde diese Saison in der desolaten Hinrunde.
Monat: Mai 2007
Die Zeichen stehen auf Abschied
Heute ist es also soweit, Volker Finke wird zum (vorerst) letzten Mal den legendären Strandkorb hüten. Montag fällt der Hammer für die gemeinnützige Versteigerung des blau-weißen Glücksbringers. Das momentane Höchstgebot steht bei 35.000 Euro. Sollte der SC heute den Aufstieg schaffen, dürfte das Höchstgebot durch euphorisierte SC-„Schlachtenbummler“ (H. Faßbender) (also mich!) noch kräftig in die Höhe getrieben werden. Natürlich gibt es auch das Finale der Zweiten Bundesliga im Liveblog, durch die rot-weiße Brille versteht sich.
Mein Name ist John
Der gute alte John Rambo wird auf seine alten Tage ja noch richtig grob. Lang ist es jedenfalls nicht mehr, bis der vierte Teil die Kinos entert. Bei Ain’t it Cool gibts schon Bewegtbilder.
Aus, Aus, Aus …
… Stuttgart ist Meister und die Spieler des VFB um 100.000 Euro reicher. Pro Kopf versteht sich. Schalke erkämpft sich nicht nur ein 2:1 gegen Bielefeld, sondern auch den zweifelhaften Ruhm fünf Vizemeistertitel errungen zu haben. Einen mehr als Leverkusen. So schließt sich der Kreis.
Ticker-Poesie II
In Your Face:
Gunkel erwischt Da Silva mit dem Ball aus kurzer Distanz mit voller Wucht im Gesicht. Das tut weh!
Stuttgart durch?
Kheidira macht das 2:1. Hat sich angedeutet, möchte man meinen. Ist ja auch nichts dagegen einzuwenden, wenn das jüngste Team der Liga FC Rogon 04 den Titel wegschnappt.
Ticker-Poesie I
Sport 1 tickert über Marcelinho:
Dicker Hals – Marcelinho hat seine Linie komplett verloren. Fällt eigentlich nur noch durch plumpe Schubser und anschließendes Gemecker auf.
Stuttgart gleicht aus…
… und ist wieder Meister. Hitzlsperger. Der ist offensichtlich auch in der Bundesliga angekommen.
Schalke legt los wie die Feuerwehr
Soviel Platitüde muss sein. Altintop macht das 2:0, Stuttgart liegt hinten. Sabine Töpperwien vermeldet Beifall dafür aus Leverkusen. Aber mal ehrlich: möchte man von Leverkusen Applaus bekommen? Dann lieber tragisch scheitern.
„Kegeln werde ich“ – Das Abschiedsinterview des Mehmet Scholl
Einer der wirklichen Großen verabschiedet sich aus dem Profifußball. Mehmet Scholl war stets ein Spieler, der die Herzen der Fußballromantiker -wie wir es sind- höher schlagen ließ. Die Tatsache, dass seine Verletzungsanfälligkeit ihm noch größere Erfolge verwehrte, ist einerseits tragisch, andererseits verstärkt sie gerade den Mythos Scholl. Denn ein „Was wäre gewesen, wenn…“ hat noch keiner Legende geschadet.
Über den Autor: Goldschuhe aus
Agent provocateur erster Güte. Ansonsten Misanthrop und Eintracht Frankfurt-Fan. Frisur: vorhanden.