Arsenal London hat seit gefühlten Ewigkeiten mal wieder einen Titel geholt und Mesut Özil zum Pokalsieger in drei verschiedenen Ländern gemacht. Der Titelgewinn ist für den Ausrüster der „Gunners“, der nach der Saison ausscheidet, die willkommene Gelegenheit, ein Trikot auf den Markt zu werfen, mit strenger Limitierung und *äh* ungewöhnlichem Aussehen, vereinigt es doch Teile aller Trikots, die der Ausrüster in den letzten 20 Jahren für Arsenal entworfen hat. Klarer Fall eines Trikots ausnehmender Hässlichkeit oder kleidsames Utensil für den Fan von Welt? – Bitte urteilen Sie selbst nach dem Klick!
Kategorie: Internationales Gepöhle
Der Blick aufs internationale Geschäfte und die großen Clubs der anderen großen Ligen Europas.
Italienische Verhältnisse
Viel wird derzeit über den italienischen Fußball geschrieben. Genauer: über das italienische Pokalfinale vom vergangenen Wochenende, das von schweren Ausschreitungen begleitet wurde. Die deutsche Presse informiert den Leser, wieder einmal, nur unzureichend. Die FAZ und besonders natürlich Spiegel-Online beschwören aller Orten die „unheimliche Macht“ der Kurven und organisierten Fußballfans im Herkunftsland der Ultras. Italienische Verhältnisse eben.
Über den Autor: schneider3
Mildernde Umstände aufgrund familiärer Vorschädigung durch zwei dominante Brüder. Normalerweise erlebt das Weißbier bei ihm das Mittagsläuten nicht. Kaiserslautern-Fan. Weiß der Teufel, warum.
All Nations in one League
„Wie viel Fußball verträgt der Fußball?“ Angestachelt von den vorhersehbaren Reaktionen auf Twitter sollte das hier eigentlich ein Rant gegen den modernen Fußball und die „Nations League“ der UEFA im besonderen werden. Einmal ins gleiche Horn blasen, wie der DFB, der in seiner vorsichtigen Ausdrucksweise wenig „amused“ von den Plänen des allmächtigen Platini ist. Aber nach einem Faktencheck kann man eigentlich nur zu einem Schluss kommen: „Nations League? Find ich gut!“
Mit Anstand
Wann ist eine Niederlage eigentlich eine „mit Anstand“? Kann man ein Spiel überhaupt „mit Anstand“ verlieren. Suggeriert das nicht eigentlich, man hat nicht alles versucht, um zu gewinnen. Unterstellt es nicht, dass weder das „nötige Quäntchen Glück“ (R.Völler) gefehlt hat, noch der Schiedsrichter Schuld hatte, noch der entfernteste und an den Haaren herbeigezogenste Grund irgendetwas mit der Niederlage zu tun gehabt hätte. Nein, die Niederlage war total und verdient, aber wenigstens „mit Anstand“.
Neulich in Georgien
Sind die Schotten noch dicht?
Einer der drei großen Ausstatter für Nationalmannschaften will es 2014 wirklich wissen. Nach dem doch eher gewöhnungsbedürftigen Trikot für das deutsche Team der „högschden Konzentration“ hat man sich in Herzogenaurach auch für das schottische Nationalteam etwas ganz, ganz Feines in puncto „Auswärtstrikot 2014“ ausgedacht. Bilder nach dem Klick, aber bitte nicht anschließend sagen, wir hätten niemanden gewarnt!
Dezidierte Meinung
Pitch Invasion, der tierischen Art. In Argentinien hat ein herrenloser Hund seine Meinung zum Fußball im allgemeinen und der Leistung des HSV von Bayer Leverkusen (bitte Verein deiner Wahl einsetzen) kundgetan. Ob einer der Beteiligten Halbangst hatte, wissen wir leider nicht…
(via Nerdcore)
Vote for Stadion Essen!
Die Stadien sterben aus! Heute geht man zum Fußball in die Arena. Die liegt schön draußen auf der grünen Wiese, ist günstig ans Autobahn-Netz angeschlossen und hat ungefähr so viel Flair wie eine Turnhalle – abzüglich des Muffs aus mehreren Jahrzehnten Sportunterrichts. Dass es auch anders geht, hat die Stadt Essen bewiesen. 2013 wurde in der „Einkaufsstadt“ ein neues Stadion erbaut. Im „Stadion Essen“ genannten „Schmuckkästchen“ (Don) dilettiert derzeit der Viertligist Rot-Weiss Essen vor sich hin. Zwischen 30 und 43 Millionen Euro hat es gekostet (Die Zahlen, die sich dazu finden lassen, sind nicht eindeutig) und darf sich trotzdem mit dem Neubau des Maracana messen.
„Al doilea joc“: Fußball als Allegorie
Man hat als Blogger ja auch einen Kulturauftrag zu erfüllen. Diesen Anspruch wollen wir mit diesem Beitrag Folge leisten. Wer also mit dem europäischen Autorenkino im allgemeinen und dessen osteuropäischer Schule im Speziellen seine Schwierigkeiten hat, kann jetzt in einem unserer mehr als 700 (Schulterklopfen!) anderen Artikeln stöbern. Wer sich allerdings gerne alte Spiele anschaut, Duelle zwischen Spitzenteams womöglich, und sich davon auch nicht durch ein zähes 0:0 abschrecken lässt, der ist mit „Al doilea joc“, dem Berlinale-Beitrag des rumänischen Regisseurs Corneliu Porumboiu, bestens bedient.
Fußball in Endlosschleife: Hulk sieht rot
Hulk, mit der Gesamtsituation unzufrieden…
(via knusprig-titten-hitler:)