Das Lazarett der WM 2014

Lazarett der WM 2014

Keine WM ohne Blessuren! Visualizing.org hat die Verletzungen aller Spieler während der Blatter-Festspieleder WM 2014 in einer zoombaren Grafik aufbereitet. Stoff für die nächste Anatomie-Vorlesung oder die nächsten fünf Minuten, in denen man sich zaghaft im Fußball-Entzug übt, wenn man nicht in Bayern wohnhaft ist. Dort rollt die Kugel in der Regionalliga bereits wieder. Im Rest der Republik gehts ab dem 01.08. wieder los. Wir sind so aufgeregt… Die Grafik zum Lazarett der WM 2014 gibt es nach dem Klick.

Über den Autor: esleben

Verrät als Freiburg-Fan Heimat wie auch Elternhaus und trinkt ansonsten ausschließlich Veuve Clicquot. Wer wohnt schon in Düsseldorf? Mehr über Esleben auf Google+

England wird Weltmeister!

England

Wie? Das Team aus dem „Mutterland des Fußballs“ (Kicker) muss sich nur an ein paar einfache Regeln halten:

  • In roten Trikots spielen
  • Mit einer 4-3-3 Formation antreten
  • Blonde Spieler die Elfmeter schießen lassen

Wenn dann noch ein paar Rahmenbedingungen zugunsten von England stimmen (Schiedsrichter aus Europa, für den Nachmittag angesetzte Spiele), ist der Titel nur noch Formsache.

Herausgefunden hat das niemand geringeres als das „Physik-Genie“ Stephen Hawking. Für das Wettportal „Paddy Power“ hat er eigens eine Studie mit 19 Seiten angefertigt, die haarklein darstellt, was für den Triumph zu tun ist. Die gesamte Studie gibt es hier: Professor Stephen Hawking’s World Cup Study for Paddy Power.

Bild: ixtlan.

Über den Autor: schneider3

Mildernde Umstände aufgrund familiärer Vorschädigung durch zwei dominante Brüder. Normalerweise erlebt das Weißbier bei ihm das Mittagsläuten nicht. Kaiserslautern-Fan. Weiß der Teufel, warum.

Manuel Friedrich: Heute bleibt der Fernseher aus

Manuel Friedrich

Manuel Friedrich ist nun nicht unbedingt der Name, bei dem man sich denkt „Geiler Typ! Über den will ich mehr erfahren!“ Und dennoch hat er in einem Interview mit SPOX heute morgen etwas sehr Schönes gesagt:

Das Kicken an sich macht mir wahnsinnigen Spaß. Das ganze Drumherum brauche ich aber nicht und interessiert mich auch nicht. […] Ich kicke auch gerne mit Kumpels in meiner Freizeit, weil ich das Spiel an sich liebe.

Das restliche, auch nicht ganz uninteressante, Interview über Asien, Golf und Borussia Dortmund gibt es hier.

Bild: alongfortheride

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Sensation! Fußball rettet Banken!

Fußball rettet Banken

Der Fußball ist unbestritten die Generalmetapher unserer Tage. Kein Gesellschaftsbereich, der sich mit Begrifflichkeiten wie Abseits oder Foul nicht nur erklären, nein, sogar vollständig durchdringen lässt. Nehmen wir, zum Beispiel, das für viele äußerst komplexe Thema der Bankenregulierung und die Frage, ob man die Banken einfachen oder komplexen Regeln unterwirft. Und wie man dabei – noch ein Begriff, der im Zusammenhang mit unserem Lieblingsspiel häufig benutzt wird – die Fairness bewahrt. Andreas Dombret, Vorstand der Bundesbank und seit neustem auch als Bankenaufseher tätig, kennt darauf eine einfache Antwort:

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Philipp Lahm: Gralshüter der Fairness

Philipp Lahm: Gralshüter der Fairness

Über das nicht gegebene Tor von Mats Hummels im gestrigen DFB-Pokalfinale diskutieren die Beteiligten wahrscheinlich heute immer noch. Es war jedoch nicht die einzige Szene in diesem Spiel, die Fragen aufwirft. Wahrgenommen hat diese allerdings nur Philipp Lahm, unser „Capitanito“. Unschön:

Die nächste Frage, die ich mir heute auf der Bank gestellt habe: Manuel Neuer klärt ins Aus, der Balljunge wirft den Ball schnell ein. Was wäre passiert, wenn da ein Tor fällt? Es würden neue Diskussionen aufkommen. Was hat das mit Fußball zu tun, wenn ein Spieler zum Aus klärt und der Ball wird schnell wieder eingeworfen?

Quelle: Die Hauspostille des FC Bayern SPOX.

Bild: m.p.3.

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Warnung von ganz oben

Papst

Fußball ist ein großes Geschäft, der wirtschaftliche Faktor darf aber nicht den sportlichen überlagern. Das Geld droht den Sport zu verschmutzen.

Papst Franziskus, Kirchenoberhaupt

Bildquelle: Frank M. Rafik

Über den Autor: schneider3

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kicker 2.0 [Video]

Lan-Party

Der kicker überrascht mich doch immer wieder. Jaja, richtig gelesen, der kicker. Normalerweise ist das Zentralorgan des gutbürgerlichen Fußballfans ja eher bekannt für Altherren-Phrasengedresche und Bildunterschriften wie zum Beispiel: „Humor ist, wenn man trotzdem lacht: Dani Alves setzte am Sonntag ein kurioses Zeichen gegen Rassismus.“ Es scheint beim kicker allerdings mindestens zwei Redaktionsmitglieder unter 60 Jahren zu geben. Wer sonst sollte auf der Homepage die Rubrik „E-Sport“ betreuen?

Über den Autor: schneider3

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Sexismus und Schiedsrichter

Boobs & BallsFußball ist ein einfaches Spiel. Trotzdem komplex genug, um mit seiner Hilfe die Welt zu erklären. Heute erläutert uns Florian Boitin, Chefredakteur des „Männermagazins“ Playboy, mit Hilfe von Fußball-Metaphern den Zusammenhang zwischen Schiedsrichtern, roten Karten vor Spielbeginn und möglicherweise sexistischer Werbung.

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