Warnung von ganz oben

Papst

Fußball ist ein großes Geschäft, der wirtschaftliche Faktor darf aber nicht den sportlichen überlagern. Das Geld droht den Sport zu verschmutzen.

Papst Franziskus, Kirchenoberhaupt

Bildquelle: Frank M. Rafik

Über den Autor: schneider3

Mildernde Umstände aufgrund familiärer Vorschädigung durch zwei dominante Brüder. Normalerweise erlebt das Weißbier bei ihm das Mittagsläuten nicht. Kaiserslautern-Fan. Weiß der Teufel, warum.

Mildernde Umstände aufgrund familiärer Vorschädigung durch zwei dominante Brüder. Normalerweise erlebt das Weißbier bei ihm das Mittagsläuten nicht. Kaiserslautern-Fan. Weiß der Teufel, warum.
5 comments
  1. Gute Mann!

  2. Bin gespannt, wer uns die Trennlinie zeigt, an der der wirtschaftliche den sportlichen Faktor nicht überlagert.

    Arena-/Liga-Namen gibt es schon, Geld scheint auch nicht zu stinken: Areva, Wiesenhof, Gazprom.
    Ab dem wievielten Logo auf Trikot oder Hose ist es denn nun aber wirklich genug?
    Wie viele verschiedene Anstoßzeiten pro Spieltag sind sportlich noch zu rechtfertigen?
    Kann man eigentlich ganze Spieltage an einen Namensgeber verkaufen?

  3. Wenn der Papst nicht die Trennlinie kennt, wer dann? Der liebe Gott vielleicht?

  4. Eine Lösungsmöglichkeit könnte ein Salary Cap pro Mannschaft sein: Jeder Bundesligist (besser wäre natürlich noch international) darf maximal 50 Millionen Euro (als Beispiel) an Gehältern zahlen. Ich habe keine Ahnung, wie gut das im amerikanischen Profibereich so funktioniert, aber es wäre ein Anfang. Natürlich kann man das auch wieder mit Werbeverträgen für Einzelspieler etc. umgehen, aber es sollte wohl ein Angleichen stattfinden.

  5. Zum Salary Cap im B-Ball müsste der Papa La Papp mal referieren, aber der leckt sich wohl noch die Wunden der schmerzlichen Niederlage seiner Mavs von gestern. Die WM führt einem derzeit jedenfalls äußerst schmerzhaft vor Augen, wie weit die Vermarktung eines einzelnen Fußball-Events gehen kann. Da wird in der Bundesliga sicher noch einiges kommen, österreichische Verhältnisse dürfte es aber hierzulande trotzdem nicht so schnell geben.

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