Monat: Februar 2014
Sind die Schotten noch dicht?
Einer der drei großen Ausstatter für Nationalmannschaften will es 2014 wirklich wissen. Nach dem doch eher gewöhnungsbedürftigen Trikot für das deutsche Team der „högschden Konzentration“ hat man sich in Herzogenaurach auch für das schottische Nationalteam etwas ganz, ganz Feines in puncto „Auswärtstrikot 2014“ ausgedacht. Bilder nach dem Klick, aber bitte nicht anschließend sagen, wir hätten niemanden gewarnt!
Finden Sie den Fehler!
Neulich bei Spiegel Online, aber wer wohnt schon in Düsseldorf?
Wir sind schlau, wir sind Fans vom …
Endlich opfert sich jemand und klärt uns darüber auf, welcher AGVerein in der Fußballbundesliga die schlausten Fans hat. Xing, das Facebook für BWLer, hat sich die Mühe gemacht und knallhart ausgewertet. In welcher Kurve findet man den höchsten Akademikeranteil, wo stehen die meisten Vorstände mit dem Doppelhalter im Gästeblock und wohin geht der dumme Pöbel? Das Ergebnis ist in Teilen überraschend, in Teilen nicht, bestätigt lieb gewonnene Vorurteile und ist insgesamt ein großartiger Schmarr’n um sich den Montagmorgen zu versüßen.
Wenn aus Halbangst ein Hit wird
Die wichtigste Zeit des Jahres steht an! Nein, nicht das Achtelfinale in der Champions League, Karneval! Jede „Session“, wie man hier im Rheinland sagt, hat dabei ihren eigenen heimlichen oder auch ganz offensichtlichen Hit, der sich durch zwei Dinge auszeichnet: Musikalische Einfachheit prallt auf textliche Schlichtheit, die auch jenseits der Zwei-Promille-Grenze leicht mitzusingen ist. Einer der Hit-Kandidaten für die Session 2014, Motto: „Düsseldorf mäkt sech fein“, versucht seine Fans dort abzugrasen, wo man normalerweise mit mehr Promille als das Führen eines Fahrzeugs erlaubt aus Leibeskräften singt: beim Fußball, genauer: Fortuna!
Dezidierte Meinung
Pitch Invasion, der tierischen Art. In Argentinien hat ein herrenloser Hund seine Meinung zum Fußball im allgemeinen und der Leistung des HSV von Bayer Leverkusen (bitte Verein deiner Wahl einsetzen) kundgetan. Ob einer der Beteiligten Halbangst hatte, wissen wir leider nicht…
(via Nerdcore)
Die Hybris des Pedda N.
Braucht Mirko Slomka Ratschläge von Peter Neururer? Der VfL Bochum spielt unter Trainer Neururer eine ernüchternde Saison und steckt mit vier Punkten Vorsprung auf einen direkten Abstiegsplatz mehr im Kampf um den Klassenerhalt, als alle Beteiligten vor der Saison gehofft hatten. Und trotzdem hat Neururer nichts besseres zu tun als sich mit Ratschlägen an einen Erstliga-Kollegen, der bereits im Champions League-Halbfinale stand, zitieren zu lassen?
Freilos für die oberen Neun?
Reformen, Reformen! Die DFL will die Auslandsvermarktung ihres Spitzenprodukts ankurbeln und denkt dabei an unpopuläre Maßnahmen, die den Amateurfußball weiter ins Abseits drängen dürften. Konkret geht es um die Reform der ersten Runde des DFB-Pokals, in der die ersten Neun der vergangenen Bundesligasaison künftig ein Freilos haben könnten. Was das heißt? Nie mehr Vestenbergsgreuth, noch mehr Bundesligisten in Viertel- und Halbfinale, noch mehr Doubles, Triples und Quadruples.
Vote for Stadion Essen!
Die Stadien sterben aus! Heute geht man zum Fußball in die Arena. Die liegt schön draußen auf der grünen Wiese, ist günstig ans Autobahn-Netz angeschlossen und hat ungefähr so viel Flair wie eine Turnhalle – abzüglich des Muffs aus mehreren Jahrzehnten Sportunterrichts. Dass es auch anders geht, hat die Stadt Essen bewiesen. 2013 wurde in der „Einkaufsstadt“ ein neues Stadion erbaut. Im „Stadion Essen“ genannten „Schmuckkästchen“ (Don) dilettiert derzeit der Viertligist Rot-Weiss Essen vor sich hin. Zwischen 30 und 43 Millionen Euro hat es gekostet (Die Zahlen, die sich dazu finden lassen, sind nicht eindeutig) und darf sich trotzdem mit dem Neubau des Maracana messen.
Tausche Stehplatz gegen aufblasbaren Bierkühler
13606 freie Plätze (Stand heute, 11 Uhr) beklagt die TSG von 1899 Hoffenheim vor dem heutigen Pokalspiel gegen den attraktivsten Gegner Niedersachsens (wenn man der Bundesligatabelle Glauben schenken darf), den VfL Wolfsburg. Dabei kosten die günstigsten Tickets für das Pokalviertelfinale doch gerade einmal so viel wie „farbiges Rasiergel“, wie die TSG auf ihrer Homepage beinahe schon verzweifelt verrät.