Trikottausch absurd: Spanien und die FIFA

Trikottausch

Wir erinnern uns: Kollege Esleben hat vor Kurzem alle für die Weltmeisterschaft vorbereiteten Trikots vorgestellt. Natürlich fanden dabei auch Spaniens Trikots Erwähnung. Einmal in Form eines hellen Heimtrikots (rot) und eines dunklen Auswärtstrikots (schwarz). Diese einfarbigen Trikot-Sets sind anscheinend auf Druck der FIFA entstanden, die sich dadurch wohl ein besseres Fernsehbild sowie eine bessere Erkennbarkeit durch die Schiedsrichter erhofft.

Doch damit nicht genug.

Über den Autor: schneider3

Mildernde Umstände aufgrund familiärer Vorschädigung durch zwei dominante Brüder. Normalerweise erlebt das Weißbier bei ihm das Mittagsläuten nicht. Kaiserslautern-Fan. Weiß der Teufel, warum.

„United Passions“ – Die Fifa feiert sich selbst im Kino

United Passions - Filmplakat„United Passions“ – Nein, das ist nicht der Titel eines Softcore-Streifens im Weichzeichner-Stil eines David Hamilton, sondern der Titel eines Films über die Fifa und wie sie zu dem wurde, was sie heute ist: ein durch und durch korrupter Haufen alter Männer ein gemeinnütziger Verein, der überall auf der Welt als Wohltäter auftritt und Gutes tut. Derzeit ist der Film von Regisseur Frederic Auburtin auf dem Filmfestival in Cannes zu sehen. Ins Kino soll das überdimensionierte Werbefilmchen, für das sich neben Neu-Russe und Steuerflüchtling Gerard Depardieu auch Tim Roth und Sam Neill hergegeben haben, auch kommen. Bald! Wir vermuten noch vor den Blatter-Weltspielen der WM 2014 in Brasilien.

Über den Autor: esleben

Verrät als Freiburg-Fan Heimat wie auch Elternhaus und trinkt ansonsten ausschließlich Veuve Clicquot. Wer wohnt schon in Düsseldorf? Mehr über Esleben auf Google+

Quelle: Wikipedia

Sepp Blatter erwartet den Winter

Der Kaiser hats als erster gesagt, jetzt zieht der größte Fußballfunktionär aller Zeiten (kurz: Gröfaz) Sepp Blatter nach: Die WM 2022 in Katar sollte vielleicht doch im „Winter“ bei durchaus angenehmen 25 Grad stattfinden. Das Nachdenken darüber, welche Auswirkungen eine Verlegung der WM in den Winter auf die Jahre davor hätte, schenkt sich Blatter dabei ebenso wie die Möglichkeit, dass sich die Mitbewerber von Katar um die Austragung der WM angesichts dieser Entwicklung etwas auf den Schlips getreten fühlen könnten.

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Quelle: Wikipedia

Sepp meint es doch nur gut!

Dass Sepp Blatter – seines Zeichens Fifa-Präsident –  eigentlich ein guter Mensch ist und in Form eines Wiedergängers von Mutter Teresa nur lebt, um unserem Planeten den ewigen Weltfrieden zu bringen, sollte mittlerweile allen Fußballfreunden hinlänglich bekannt sein. Diesen „Fakt“ (H. Markwort) haben wir in diesem Blog auch schon öfter thematisiert. Jeder der uns kennt, weiß, dass wir uns daher lieber die Zunge abbeißen würden, als etwas schlechtes über den Blatter-Sepp zu sagen.

Ein weiteres Zeugnis seiner grenzenlosen Menschenliebe legte der gottgleiche Weltenherrscher Präsident nun im Nachgang des Siegs von Katar bei der Bestechung Wahl zum WM-Ausrichter ab.

Nachdem Blatter einmal mehr den Fußball als kulturenverbindendes Element gelobt hatte, musste er doch zugeben, dass es in Katar zum Beispiel in Sachen Homosexualität nicht so tolerant zugeht. Trotzdem kein Problem: Auf Nachfrage einer Journalisten gab er Homosexuellen, die sich tatsächlich in den Wüstenstaat wagen sollten, einen guten Rat mit auf den Weg:

„Schwule Fans sollten sexuelle Aktivitäten unterlassen.“

Gut, dass wir das im Vorfeld geklärt haben. Nicht auzudenken, sollte es während der WM zu derartigen Zwischenfällen kommen…

Über den Autor: Guru von der Kreuzeiche

Leidensbereiter sowie leiderprobter SSV-Reutlingen-Fan und Unsympath. Empfindet die Bezeichnung “Unglaublicher Demagoge” als Kompliment. Trinkt was Schnäpse angeht nur klar.

Niveaulimbo und Katar-Stimmung

Niveaulimbo: was der Jugend recht ist, ist uns billig. Deshalb heute mal ein kleines Auflockerungsprogramm vor dem Wochenende, schließlich ist die Fifa derzeit auch eher im Fips Asmussen-Modus unterwegs. Zudem sollte hier dringend etwas fürs FSK-18-Programm getan werden, das wir hier dann an dieser Stelle ab 01.01.2011 ausstrahlen. Vorhang auf also für billige Witze auf Kosten älterer Mitbürger und von und mit jenem Körperteil, das sich Oliver Kreuzer am liebsten massieren lässt.

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Planet FIFA

Die geistige Distanz zwischen dem FIFA-Hauptquartier in Zürich und den Stehrängen beispielsweise in Oberhausen dürfte ungefähr mit der Entfernung zwischen Erde und dem Neptun vergleichbar sein. Dass Fußballfunktionäre teilweise auf einem anderen Planeten zu leben scheinen, haben zahlreiche Vertreter dieser Zunft bereits zur Genüge unter beweis gestellt.

Über den Autor: schneider3

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Zitat des Tages (XXVI): Sepp Blatter

Sepp Blatter ist ein großer Freund des Fußballs sowie der Menschen. Sepp Blatter hat zudem noch sehr genaue Vorstellungen davon, wie der Fußball und die Menschen, die ihn schätzen auszusehen bzw. sich zu verhalten haben. Und seitdem er Präsident der FIFA ist, versucht er konsequent, diese Vorstellungen auch weltweit durchsetzen.

Über den Autor: schneider3

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Standesgemäß reisen

Echtes Stilbewußtsein habe ich der FIFA gar nicht zugetraut. Modisch zeigt sich die Herrenriege vom Züricher See ziemlich erratisch, erklärte Kameruns aparte Einteiler zum No-Go, erlaubt es aber den Spielern Schuhwerk in für den Zuseher entwürdigenden Farben wie rosa-lila zu tragen. Wenn es aber um den größten Schatz der Fifa geht, entwickelt man in der Zentrale des Fußball-Konzerns ungeahnte Fürsorge, gepaart mit echtem Willen zum Stil. Denn: Der Pokal geht nicht zu Fuß, er wird getragen.

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Linksammlung 25.Spieltag

Eine Heimat, für die ich mich schäme...Wenn im TV nur „Illusion“ Bielefeld gegen den KSC „angeboten“ (T. Schaaf) wird, kann man sich getrost mal ein Stündchen der Lektüre widmen. Diesesmal erklärt Andi „Natürlich mit rechts“ Brehme, wieso Deutschland 1990 auch ohne Bodo Illgner Weltmeister geworden wäre, die HSV-Supporters diskutieren, ob Ultras die besseren Fans sind, während sich das Wirtschaftsmagazin „Brand Eins“ mit der Fifa und ihrer Top-Marke auseinander setzt. Ums Finanzielle geht es auch in den Überlegungen der Sportschau bezüglich der umstrittenen „50+1-Regel“.

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