Bow down to the fucking Deathhammer!

Ihr verschenkt Euren besten Top-Torjäger in der Winterpause völlig ohne Not ins Ausland? Ihr kennt auch noch Leute, die das total geil finden? Ihr müsst stattdessen auf einen österreichischen Gnom bauen, bei dem einzig und allein der Name nach Hoffnung klingt? Ihr habt als „Abwehrchef“ (Armin „Rotzlöffel“ Veh) eine kroatische Schildkröte, die sogar ein Laufduell gegen Karel „Die Radarfalle“ Rada verlieren würde? Euer Team wurde in Paderborn sang und klanglos von einer Horde dahergelaufener Ossi-Westfalen vorgeführt? Kurz gesagt: Das Leben schlägt Euch mal wieder so richtig in die Fresse?

Na dann schlagt einfach mal zurück! Und genau zu diesem Zweck gibt es seit letzten Freitag eine neue, ultimative Waffe der absoluten Zerstörung: Asphyx, die holländischen Kult-Doom-Deather haben ein neues Vollmantelgeschoss zurechtgetrümmert, das nur eines kann: Vernichten! Entweder schnell und deathig oder langsam und doomig. Aber langsam ist besser. Viel besser.

Stellt Euch vor, Ihr würdet diejenigen, die den Verkauf des Top-Torjägers bejubelt haben, vor dem Klo Eurer Lieblingskneipe mit dem Deathhammer links und rechts die Visage verschönern! Stellt Euch vor, Ihr gebt dem hoffnungslosen Stürmerimitat nach jeder vergebenen Großchance diesen feinen Prügel zu schmecken! Stellt Euch vor, wie schnell die Schildkröte plötzlich wäre, wenn Ihr ihr mit der mächtigsten aller stumpfen Hiebwaffen (DSA-Jünger anwesend?) Beine macht! Wie wäre die Welt dann? Sie wäre besser, das ist Fakt.

Ich kann Euch sagen: Es ist ein herrliches Gefühl! Ohne Deathhammer keine Randalemeisterschaft. So einfach kann das Leben sein. Und damit Ihr wisst, wovon ich die ganze Zeit rede und träume, eat this and obey:

Einmal langsam:

Einmal schneller:

Und hier einmal der Weg zum kompletten Albumstream: decibelmagazine.com

Album des Jahres. Mindestens.

Über den Autor: Don

Mag Bier und Heavy Metal genau so gerne wie Eintracht Frankfurt. Bis 5 Uhr in der Bochumer Pinte anzutreffen. Spinnt.

Mag Bier und Heavy Metal genau so gerne wie Eintracht Frankfurt. Bis 5 Uhr in der Bochumer Pinte anzutreffen. Spinnt.
8 comments
  1. Definitiv einer der besten Plattenkritiken der letzten Jahre, ich erwäge ernsthaft den Kauf

  2. Was für ein geiler Oldschool-Sound!

  3. Hab mich heute ja ein bisschen in den neuen Soulfly-Song verliebt. „World Scum“, nuff said:
    http://soundcloud.com/roadrunner-usa/soulfly-world-scum

  4. Soulfly? WTF? Du willst den Artikel aber auch direkt trashen, was? Soulfly waren noch nie wichtig und sie sind es heute noch weniger. Mit Sepulturas „Roots“ war alles in dieser Richtung gesagt und was danach kam, war nur noch ein inzestuöser Abklatsch mit einer beispiellosen Spirale der Degeneration. Was kommt als nächstes? Ektomorph? Come on, guy, das kannst Du nicht ernst meinen.

  5. Es geht doch nur um den Song, Du Hanswurst. Man muss nicht ständig Genres neu erfinden. Davon ab geht die Asphyx ganz gut runter…

  6. 10. März im Turock, ich hab Bock!

  7. Da wäre ich auch gerne, bin aber auf nem Junggesellenabschied am Hahn!

  8. Ich pack das mal hier rein, da zum heulen schön:

    http://www.nuclearblast.de/wuerttemberg

    Beim Blascht drehen sie jetzt total durch. Für Teile des Blogs herrscht – natürlich im Namen des Königs – absoluter Kaufbefehl!

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