Die Relegation: Institutionalisierte Ungerechtigkeit

Relegation

Zugegeben: Das 0:1 des VfL Bochum in Ostholland hat mich aufgeregt und ich bin auch der Meinung, dass dieser unselige Einwurf nicht mehr hätte ausgeführt werden dürfen. Das spielt aber keine Rolle für die folgenden Zeilen, denn unabhängig davon, ob jetzt Bochum oder Gladbach von der Regelung profitiert, halte ich Relegationsspiele für die institutionalisierte Ungerechtigkeit und für völlig überflüssig. Denn um was geht es?

Eine Mannschaft, die eine desolate Saison gespielt hat, völlig zurecht auf dem drittletzten Platz steht und dafür von Rechts wegen absteigen müsste, bekommt als Belohnung für 34 Kackspiele noch einmal die Chance auf den Klassenerhalt. Auf der anderen Seite wird eine Mannschaft bestraft, die eine gute Saison gespielt hat und mit viel Kraft nach 34 Spielen den dritten Platz behauptet hat. Was ist das für eine Logik? „Wer am Ende einer Saison oben steht, der hat es auch verdient“, so lautet jedes Jahr das Fazit vieler „Experten“. Leider gilt das wohl nicht für die Mannschaften aus den jeweils tieferen Ligen. Worin besteht also der Sinn dieser Regelung? Nun bin ich nicht so naiv, als dass ich das nicht wüsste. Natürlich geht es ausschließlich um Geld. Wie könnte es auch anders sein? Es geht um Kohle und darum, nach Saisonschluss noch ein weiteres Spiel zum absoluten „Event“ oder „Herzschlagfinale“, wahlweise zur „Zitterpartie“ oder zum „Spiel ums Überleben“ (alle Zitate mit Sicherheit: Kicker) hochzustilisieren. Genug Geld ist ja im Laufe der Saison nicht gescheffelt worden, warum also auf weitere Fernsehgelder verzichten.

Ein weiteres Ärgernis: die Durchlässigkeit zwischen den Ligen wird verringert. Dies komm den arrivierten Vereinen zugute. Genau die bekommen nämlich durch die Reduzierung der Abstiegswahrscheinlichkeit längerfristige finanzielle Planungssicherheit und damit – wer hätte es gedacht – mehr Geld. Ein Abstieg wird ja heutzutage sowieso immer als die Katastrophe schlechthin dargestellt. Welcher Manager einer Abstiegsmannschaft jammert nicht, dass dies den Verein nun „Jahre zurückwerfen“ werde. Gut also, wenn man bei der DFL – deren einziger Sinn es eh ist, den Top-Clubs Geld in den Rachen zu werfen – offene Türen einrennt und sich durch die Relegation en passant noch mehr vom Vereinsproletariat aus den tieferen Ligen abschotten kann.

Aber liebe Vereinsbosse, genau das ist Sport: Erfolg und Misserfolg, Sieg und Niederlage. Wer Scheiß-Leistungen bringt, steigt eben ab und wer gut drauf ist, steigt auf. Verblüffend oder? Belohnt werden nämlich im Sport eigentlich Leistungen und nicht Nicht-Leistungen. Warum ist die DFL nicht ehrlich? All das mal zu Ende gedacht, wäre es doch am besten, drei Profiligen einzuführen, die sportlich voneinander getrennt sind. Mitspielen dürfen die 54 finanzstärksten Vereine. Nach jeder Saison wird geschaut, wer ist beispielsweise durch geiles Abliefern beim Marketing in der Geld-Rangliste nach vorne gekommen, wer ins Hintertreffen geraten. Auf dieser Basis werden dann die Plätze in den Ligen neu verteilt. Wäre doch super, so können alle in Ruhe ihr Business machen und brauchen sich nicht um diesen blöden unvorhersehbaren Fußballsport zu kümmern. Endlich auf das konzentrieren, was wirklich Spaß macht! Und zur Belohnung gibt es für die „Aufsteiger“ dann einen Ausflug nach Budapest oder so ähnlich – als „Incentive“, ihr wisst schon. Einfach mal drüber nachdenken, DFL! Das erspart uns allen jedenfalls die Heuchelei und das dumme Geschwätz, mit dem den Relegationsspielen die Daseinsberechtigung zugesprochen wird. PS: Ja, ich weiß: Relegationsspiele gab es auch schon früher. Aber sie wurden aus sportlichen Gründen abgeschafft. Dabei hätte man es belassen sollen. PPS: In Belgien geht es noch absurder, wie man diesem lustigen Bericht entnehmen kann

Foto: photto.de unter CC BY-SA 2.0

Über den Autor: Guru von der Kreuzeiche

Leidensbereiter sowie leiderprobter SSV-Reutlingen-Fan und Unsympath. Empfindet die Bezeichnung “Unglaublicher Demagoge” als Kompliment. Trinkt was Schnäpse angeht nur klar.

Leidensbereiter sowie leiderprobter SSV-Reutlingen-Fan und Unsympath. Empfindet die Bezeichnung “Unglaublicher Demagoge” als Kompliment. Trinkt was Schnäpse angeht nur klar.
27 comments
  1. Die spinnen wirklich, die Belgier! Das ist ja das Absurdeste, was ich je gehört/gelesen habe…

  2. Gerecht ist diese Scheißliga doch schon lange nicht mehr. Mag sein, dass ich etwas voreingenommen bin, aber auch objektiv hat Lautern eine geile Saison gespielt und der 7. PLatz wurde durch SOLIDE ARBEIT erreicht. Die Belohnung? Nächste Saison wieder den geringsten Etat aller Erstligisten. Und was passiert gleichzeitig in Wolfsburg? Die ballern beinahe 60 Mio. in die zweite Liga, lassen einen, der 9 Mio. im Jahr verdient in der Regionalliga spielen, bieten 13. Mio (ungefähr unser Lizenspieleretat) für nen italienischen Mittelfeldspieler und überlegen, wieviele Mio. sie für Träsch anlegen.

    So, das musste mal raus…

  3. Ich möchte nicht wissen, wie viel Jupiler beim Ausbaldowern des belgischen Systems geflossen ist. Davon ab ist die Relegation der größten Treppenwitz der Geschichte und ungefähr so gerecht wie das Löw’sche Leistungsprinzip. Noch gravierender ist es ja bei der Relegation zwischen zweiter und dritter Liga.

  4. Grundsätzlich wieder mal alles richtig. Das Belgische Modell habe ich die Tage auch schon mitbekommen. Meine Vermutung: Die haben sich das bei der Jupiler-Weihnachtsfeier nachts um 4h ausgedacht, dabei schlapp gelacht und an den Verband gefaxt.

  5. Unsäglich wie die Gladbacher sich gestern für einen derart unwürdigen Klassenerhalt gefeiert haben. Das sah aus, als hätten sie gerade noch Dortmund im Meisterschaftsrennen abgefangen. Die Relegation muss weg, schnell.

  6. Das Geilste ist ja, dass die sogar im Borussiapark noch weitergefeiert haben. Krönung einer tollen Saison!

    Noch lächerlich sind aber die Teamfotos vor dem Spiel. Bande: „Relegation 2001 – Die Entscheidung“

    Früher gabs solche Fotos nur mit einer gewonnenen Trophäe. Es ist echt grotesk.

  7. Vorweg: Ich bin Gladbach-Fan und als solcher im konkreten Fall natürlich zutiefst parteiisch.
    Und der Auffassung, dass es okay war, den Einwurf noch ausführen zu lassen (bekanntlich ist die angezeigte Nachspielzeit nicht verbindlich). Aber schon klar:
    1. Das kann man anders sehen.
    2. Im umgekehrten Fall hätte ich das höchstwahrscheinlich anders gesehen.

    Und eines zu den Vorantwortern: Logisch haben wir nach dem Klassenerhalt ein Fass aufgemacht. Nach einer katastrophalen Hinrunde und den ersten verlorenen Rückrundenspielen kam eine ungeahnte Aufholjagd, dazu ein dramatisches Saisonfinale. Hättet Ihr nach Schlusspfiff mit den Achseln gezuckt und Euch an die Steuererklärung gesetzt?

    Wo ich mir zumindest einbilde, weniger parteiisch zu sein, ist die Frage der Relegation.
    Denn darüber hatte ich mir zu Gladbacher Erst- und Zweitligazeiten Gedanken gemacht, mit jeweils gleichem Ergebnis: die Relegation ist nicht ungerecht.

    Ausgehend von Deinen Argumenten:
    1. Im konkreten Fall war es imho nicht so, dass eine Erstligamannschaft mit „34 Kackspielen“ gegen eine Zaubertruppe mit Funkel-(dem) Hochglanzfußball antrat. Nach dem, was ich so gelesen und gehört habe, war das Bochumer Erfolgsrezept selbst für Bochumer trocken Brot. Und das schon in Liga Zwo.

    Kommen wir zur Gerechtigkeit, die Du im Titel anführst:
    2. Es ist keine Theorie der Gerechtigkeit, sondern eine beliebige Festlegung, dass zuvor genau drei Mannschaften ab- bzw. aufstiegen. Eine willkürliche Regelung, wie auch z. B. die Entscheidung für ein Rechtsfahrgebot nicht unter Gerechtigkeitsaspekten getroffen wurde. Es ließe sich genau so gut begründen, dass 2 oder 4 Mannschaften runter- bzw. raufgehen.

    3. In der Philosophie wird zwischen verschiedenen Formen der Gerechtigkeit unterschieden. Also z. B. der formalen Gerechtigkeit, die den Prozess der Entscheidungsfindung in den Vordergrund stellt, der ausgleichenden Gerechtigkeit, der Ergebnisgerechtigkeit usw. Diese Gerechtigkeitsbegriffe konkurrieren und sind nicht immer vereinbar. Mich störte beim bisherigen, relegationsfreien Prinzip immer, dass – zumindest theoretisch – eine totale Gurkentruppe aufsteigen kann, wenn der Rest der 2. Liga nur noch unterirdischer spielt, während eine wesentlich bessere Mannschaft, die aber nun mal schlechter als die anderen Erstligisten war, absteigen muss. Selbst wenn der Absteiger wesentlich mehr draufhat.
    Bevor Missverständnisse aufkommen: Ich behaupte nicht, dass die Gladbacher Elf besser als die der Bochumer ist. Es geht nur um die allgemeine Frage, nach welchen Kriterien entschieden wird, ob der 16. der Bundesliga oder der Zweitligadritte künftig Erste Liga spielt. Und da ist der direkte Vergleich nicht abwegig. Klar, da spielen Zufälle und Kleinigkeiten oft eine unverhältnismäßige Rolle. Aber wenn wir das ablehnen, müssen wir den DFB-Pokal und generell K.O.-Spiele, wie z. B. bei WMs, ebenfalls als ungerecht erachten.
    Als Fan einer zwischen den Ligen changierenden Mannschaft denke ich, dass Teams, die in der zweiten Liga hochgejubelt werden, in der ersten Liga sehr häufig auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt werden, Zweitliga-Meriten sind nicht übertragbar.

    4. Du führst die reduzierte Durchlässigkeit als Argument gegen die Relegation an.
    Kann ich nachvollziehen. Ist aber eher ein funktionales Argument, weniger eine Gerechtigkeitsfrage. Hinzu kommt, dass m. E. der Schnitt woanders verläuft. Es gibt, so bitter die Formulierung ist, Fahrstuhlmannschaften wie Bochum, Gladbach, Lautern, Köln. Und es gibt die obere Tabellenhälfte der Ersten Liga, also Schalke, Dortmund, Bayern und die Reklametruppen wie Leverkusen oder Wolfsburg plus „1899“ Hoffenheim. Da verläuft langfristig gesehen der Schnitt, nicht in der Unterteilung in 1. und 2. Liga. Auf- und Abstieg, egal ob mit oder ohne Relegation, sind für uns mitfiebernde Fans essentiell, die von Dir erwünschte Durchlässigkeit hat aber andernorts Grenzen, wie die derzeit publik werdenden Skandale um das erzwungene Sponsoring beim VfL Wolfsburg zeigen.

  8. Hm. SdN mit einem einigermaßen beeindruckenden Beitrag. Ich glaube, der ist klüger als die 5 Freunde… :-)

  9. Da das auch für mich gilt ergänze ich lieber folgendes – frisch vom Stammtisch:

    Durchschnittliche Punkte pro Spiel 1.-32. Spieltag:

    Greuther Fürth: 2,125
    Eintracht Frankfurt: 2,125

    Durchschnittliche Punkte pro Spiel seit fest stehendem Aufstieg (und ohne möglichem Abrutschen auf den Relegationsplatz):

    Greuther Fürth: 1
    Eintracht Frankfurt: 0

    Möglicherweise liesse sich mit ein wenig mehr Recherchefleiss auch das Gegenteil beweisen. Als persönlich betroffener Fortuna-Anhänger freue ich mich trotzdem über alles, was das „Unterhaus“ (kicker/Esleben) spannender macht.

  10. Ich weiß jetzt zwar nicht genau, was deine Statistik in dem Zusammenhang beweisen soll, aber ich verstehe dich richtig: Du machst lieber zwei Relegationsspiele gegen Hertha statt direkt aufzusteigen? Das muss man nicht verstehen, oder?

  11. Ich bin ja selbstlos – so lange man nicht Anhänger von Fürth ist fällt dies aber auch nicht schwer.

    Ja, ich habe lieber zwei Relegationsspiele gegen Hertha und steige nicht direkt auf. Nicht zuletzt weil mich dieses Szenario nicht jedes Jahr betrifft.

    In all den anderen Jahren (s. Gladbach vs. Bochum) habe ich lieber die gesamte Saison eine Spannung, die nicht dadurch beeinträchtigt wird dass sicher aufgestiegene Vereine durch Unlust glänzen. Ein Aachener würde mir vermutlich zustimmen. Unter anderen Umständen hätte Frankfurt sicher nicht so beim KSC verloren.

    Fazit: Je länger sich eine Mannschaft nicht sicher sein kann desto länger gibt sie alles.

  12. Das mag ja sein, dass eine Mannschaft dann länger alles gibt, wenn sie sich nicht sicher ist. Mit der Relegation als solcher hat das allerdings nichts zu tun. Die Relegation ist eine künstlich herbeigeführte Spannung, die nicht viel mit der eigentlichen Saisonleistung zu tun hat. Und da ist es mir völlig egal, ob eine Mannschaft die letzten beiden Spiele herschenkt oder nicht. Die Ungerechtigkeit bleibt doch.

    Und wenn du mit dem Punkteschnitt argumentierst: Ist es nicht so, dass der Zweitligadritte einen viel höheren Punkteschnitt hat als der Drittletzte der Bundesliga? Hätte der Zweitligist dann nicht viel eher den Aufstieg verdient, als der Erstligist einen Verbleib nach einer schlechten Saison.

    Es ist sowieso unfassbar: Eigentlich müssten viel mehr Mannschaften absteigen, wenn man sich insgesamt die Leistungen der letzten 8 Vereine anschaut. Dieses Mal haben allen Ernstes 32 Punkte zum direkten Verbleib gereicht. Albern.

  13. Ich sage es wirklich sehr, sehr ungern. Aber ich muss dem Guru komplett zustimmen. Leider geil.

  14. Touché!

    Stellt sich also die Frage, ob wir mehr Durchlässigkeit zwischen den Ligen brauchen. Wenn ich mir aber anschaue, dass in den 10 Jahren vor Einführung der Relegation 13 von 30 Absteigern (43%, also fast die Hälfte) eben Aufsteiger der Vorsaison waren, bezweifle ich das.

    Neue Städte und Stadien gut und schön – freut mich, dass auch in Fürth und Augsburg mal Bundesliga gespielt wird. Aber brauchen wir wirklich mehr Kanonenfutter für die etablierten Erstligisten…? Der Statistik nach sind die Aufsteiger nämlich genau das.

  15. Wie viel etablierte Bundesligisten, die Kanonenfutter bekommen, gibt es denn noch? Im Prinzip haben wir doch 2-3 Vereine (Bayern, Dortmund, mit Abstrichen Schalke) und drei Klubs, die man wegen der Finanzkraft hinzurechnen muss (Wolfsburg, Leverkusen, Hoffenheim), für die teilweise jetzt schon, teilweise in absehbarer Zeit der gesamte Rest der Liga Kanonenfutter ist. Und ob dieses Kanonenfutter aus Bremen, Frankfurt, Bielefeld, Augbsburg oder sonstwoher kommen, ist den Top-6 vollkommen egal. Um also wenigstens ein wenig Spannung in der großen Gruppe des Kanonenfutters zu haben, kann man gar nicht genug Durchlässigkeit haben.
    Übrigens, zum Lieblingsthema Statistik: Wenn 43% der Absteiger Aufsteiger des Vorjahres waren, heisst es ja, dass mehr als die Hälfte der Aufsteiger im Folgejahr die Klasse halten. Kann man auch als hohen Wert interpretieren.

  16. Wobei eine höhere Durchlässigkeit v.a. den Vereinen der unteren Tabellenhälfte schadet, weil deren Unsicherheit steigt. Und jeder Abstieg ist nunmal eine Zäsur. Insofern kommt die Relegation IMHO eher den „kleineren“ Clubs zugute und nicht den Großen, wie im Artikel geschrieben.

  17. Richtig ist natürlich, dass ein Verein, der nie die Gelegenheit bekommt in der 1. Liga zu spielen auch niemals zu den Top-6 aufschliessen kann. Insofern bin ich also bei dir, dass es nur eine homogene Fussballlandschaft geben kann, wenn auch Durchlässigkeit herrscht.

    Mir graut nämlich vor Zuständen wie in Spanien, wo es eigentlich nur ein Duell auf Augenhöhe gibt und bei dem gesamten Rest nur die Frage ist, wer dieses Wochenende wie hoch gegen die beiden Großen verliert. Und noch viel mehr vor Privatclubs wie der MLS, so völlig ohne Auf- und Abstieg.

    Gleichzeitig fand ich das gestern dann doch ganz schön spannend, noch spannender als das „Endspiel“ gegen Duisburg davor. Also: 3 Absteiger plus 1 Relegationsplatz, dafür will ich fortan sein.

  18. Die Zustände in Spanien haben nix mit der Abstiegsregelung zu tun. Die dezentrale Vermarktung hat dort jeglichen Liga-Reiz gekillt.

  19. Da hast du natürlich recht.

    Es ging mir auch nicht um die Ursache, sondern um den Zustand: Der ist nunmal so, dass keinerlei Spannung über eine Saison aufkommt. Eine geringe Durchlässigkeit zwischen den Ligen kann eben auch in diese Richtung führen.

  20. @Don: Diese Argumentation von der Planungssicherheit der Erstligavereine kann ich nicht mehr hören. Immer diese Rumheulerei. Das ist das größte Totschlagargument. So kann man sich natürlich immer rausreden, wenn man Scheiß-Spieler eingekauft hat oder sonst was nicht läuft. Dieses Planungssicherheitsarguemtn zuende gedacht, bedeutet nämlich nichts anderes als eine abgeschlossene 1. Liga.

  21. Wer Planungssicherheit haben will, der soll zum Liegenschaftsamt gehen, aber nicht in den Leistungssport, insbesondere einen mit Ligasystem.

  22. Seit gestern ist ja wohl eindeutig bewiesen, dass Relegation rischtisch geil ist ;-)

  23. Die sollen sich mal nicht wundern wenn die Zäune wieder aufgestellt werden. Das geht mir inzwischen einfach nur noch auf die Nerven.

  24. Die einzige neue Qualität bei dem ganzen ist die, dass der Kobiashvili dem Stark wohl in die Fresse gehauen hat. Aber okay, schlimmer sind natürlich feiernde Fans, die bei 7 Minuten Nachspielzeit eine Minute zu früh aufs Feld rennen. Okay.

  25. Hahaha, aus welcher Quelle hast du das denn?

  26. Nach knapp 8 Millionen Minuten ohne erste Liga hätten sie die 2 Minuten auch noch abwarten können.

    Kotzen will ich, wenn ein Foto der Berliner Bengaloschmeisserei nach dem 2:1 so untertitelt ist „Gespenstische Szenen in Düsseldorf: Hertha-Spieler im Bengalo-Feuer. Hertha-Anwalt Christoph Schickhardt zu BILD: „Die Hertha-Spieler haben unter Todesangst weiter gespielt“

    http://www.bild.de/sport/fussball/hertha-bsc/anwalt-sagt-spieler-hatten-todesangst-24178338.bild.html

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