Am Wochenende feierte der Tatort, der Deutschen liebster Sonntagabend, seinen 40. Geburtstag. Statt einen wirklichen Klassiker der Reihe zu zeigen, entschieden sich die ARD-Oberen jedoch für eine neue Folge, in der Ulrich Tukur sich als Kommissar mit Hirntumor nicht nur auf sein Kriminalistengespür verlassen kann, sondern sogar übersinnlichen Beistand bekommt. Geschenkt! Und natürlich übernehmen wir gerne den Auftrag der ARD, den einzig wahren Klassiker aus 40 Jahren Tatort zu präsentieren.
„Habgier“ heißt das Meisterwerk der Reihe, es handelt sich dabei um die 403.Folge des „Dauerbrenners“, die vom NDR gedreht wurde und am 10.Januar 1999 schlagartig einen Mann berühmt machte, der Zeit seines Lebens als Terrier bezeichnet wurde. Zwischen zwei Engagements in Aserbaidschan und Kirgisien fand der ehemalige Nationaltrainer nämlich Zeit, Sätze wie „Es riecht nach Gas“ in bester method-acting-Manier zu präsentieren.
Nicht der erste Ausflug des „beinharten Verteidigers“ ins TV-Geschäft. Aber statt der gepflegten Abendunterhaltung, pflegte er in den 70er Jahren eher die leichte Unterhaltung. In der „Nonstop Nonsense“-Folge „Didi – Torwart wieder Willen“ glänzt Berti Vogts in der Rolle des gewieften Bundesligaprofis, dessen lockere Art einen aus den Sitzen reißt.
Film ab:
Absolut legendär. Der Terrier.
Gib dem Kaninschen eine Möhre extra, es hat uns das Leben gerettet.
Der Auftritt in „Nonstop Nonsense“ ist fast noch besser…
Das war ohnehin ein großartiges Format. Noch besser als „Sketchup“.
Das stimmt, das war als Kind auf jeden Fall eine meiner Lieblingssendungen. Didi = King!
[…] ja schon hervorragende Erfahrungen gemacht, andererseits möchten “Klinsi” und “Berti” nichts sehnlicher, als “Jogi” und “Hansi” eine Niederlage zu […]