Norbert Meier, der ungekrönte König des bon mots hat mal wieder zugeschlagen. Nach der von allen Seiten als unglücklich empfundenen Auswärtsniederlage gegen das „Schalke des Ostens“ Wismut Erzgebirge Aue brachte der Hobbywrestler seinen Standpunkt mal wieder in unnachahmlicher Manier zum Ausdruck.
Dabei definiert er gegenüber der Rheinischen Post – Zeitung für Politik und christliche Kultur – nicht nur den Begriff „Brutalität“ neu, er macht auch deutlich, dass glücklich verheiratete Spieler – sonst im Interesse jedes Managers – nicht alles sind. Im Gegenteil:
Was uns abgeht ist die Brutalität, die Überlegenheit in das umzumünzen, was uns auf die Siegerstraße bringt. Ich mag die Jungs, sie sind alle wunderbare Schwiegersöhne, aber ich brauche auch die dreimal Geschiedenen. Nach dem Motto: Mir steht das Wasser bis zum Hals, weil ich drei Frauen bezahlen muss.
Sollte die Scheidungsrate in Düsseldorf also in naher Zukunft in die Höhe schnellen (Stand 2007: 57 Prozent), Norbert Meier dürfte es mit einer gewissen Genugtuung aufnehmen.
Der Typ ist einfach geil.
Ich wäre für den Titel „Norbert-Meier-Fanblog“
Sobald die Düsseldorf-Fraktion hier rausgefunden hat, in welcher Altstadtkneipe der Norbert gerne rumhängt, gehen wir da mal gepflegt einen pflastern!
Nur das „Schalke des Ostens“ verstehe ich nicht. Ich finde Aue als einzigen Ostclub sehr sympathisch. Als die damals in der zweiten Liga gegen Frankfurt gezockt haben, war das schon ein wahnsinnig guter Support: „Wir kommen aus der Tiefe, wir kommen aus dem Schacht! Wismut Aue, eine Fussballmacht!“
Ich finde den Meier einfach nur furchtbar dämlich.
Gut, du bist ja auch Fan von Horny-Mike..
Wer nicht?
Ich.
Klar, Du bist natürlich eifersüchtig auf ihn. Er ist halt einfach geiler.
Wer hat die geilsten Weiber? Die hat der Horny-Mike.