Reißerische Überschrift zu einem Artikel, der nichts von dem einlöst, was die Headline verspricht. Stattdessen wirft er ein Schlaglicht auf das Seelenleben des ehemaligen (oder sagt man bei noch aktiven Spielern: aktiver) Nationalstürmers (Ja, die Not im deutschen Fußball war mal so groß…). Ausgerechnet in „Abgehört“, der wöchentlichen Besprechung der „wichtigsten CDs der Woche“ (Spon) kommt das Thema Mike Hanke zur Sprache:
Ihren Kindern, die sie fast so sehr lieben wie Jesus, haben Jonathan Davis und Fieldy Namen gegeben, die nicht ganz an Janatha-Fey und Jayron-Cain (der Nachwuchs von Mike Hanke) heranreichen.
Noch einmal: Janatha-Fey und Jayron-Cain! Offensichtlich leidet Hanke an mehr als einer Rasenallergie und sollte wirklich nie, aber wirklich niemals mit Peter Handke (dem, mit der Angst vor dem Elfmeter) verwechselt werden! Wo ist eigentlich das Jugendamt, wenn man es braucht?
Das ist doch kein Name für eine Katze :-)
Da ist Orang-Utan Klaus im Vergleich eine echte Verbesserung.
Ohne hier über Gebühr (oder auch ohne Gebühr) Werbung betreiben zu wollen, so möchte ich doch schnell darauf hinweisen, dass man hier:
http://www.stadion-wurst.com/2010/08/clowns-sind-komisch-sportjournalisten-auch/
nachlesen kann, dass Mike Hanke eine Stimme zur Wahl zum Fußballer des Jahres 2010 bekommen hat.
Nicht schlecht! Fast noch besser wäre meiner Meinung nach Jan Schlaudraff gewesen…
…Mike ist ein armes Würstchen, nicht materiell, sondern geistig und sportlich betrachtet, vielleicht auch als Namensspender zu betrachten, immerhin war er zwei mal als Samenspender erfolgreich; das ist nicht zu verachten; sein Satz: „Wenn man ein Tor (das ist bei ihm ja auch seltener als Weihnachten) schießt, ist das schöner als Sex!“, spricht Bände….