England 0 USA 2

Nur das harte Grahambrot, mehr gab es am ersten Spieltag der WM in Südafrika für den „Fußballfeinschmecker“ (S. Simon) nicht zu essen. Man  muss definiitiv kein Prophet sein, um festzustellen: keine der vier Mannschaften, die gestern „vor die Pille getreten haben“ (unbekannter Bochumer Freizeitkicker), wird Weltmeister. Dafür steigt heute mit England eine Mannschaft ins Turnier ein, die wie immer zu den Favoriten gezählt wird.

Aber wie immer an ihren eigenen Nerven und/oder im Elfmeterschießen gegen Deutschland scheitern wird, und ihr Heil anschließend im Alkohol suchen wird: England. Erster Gegner der „Three Lions“ sind die „US-Boys“, die im Vorfeld der Partie allerdings die Nase weit vorne haben. Musikalisch nämlich. Nachdem zunächst We Are Scientists den Engländern beibrachten, wie man eine Fußball-Hymne schreibt, legt jetzt eine der erklärten Lieblingsbands dieses Blogs mit einem Song für die us-amerikanische Nationalmannschaft nach. „Represent“ heißt der Song von Weezer, dem man allerdings attestieren muss, dass er nicht an die Großtaten der Band heranreicht. Trotzdem fetzt „Represent“ mehr als alles, was England bisher musikalisch zur WM beigetragen hat. Da hilft auch keine neue Version der „Three Lions“ mit Robbie Williams am Mikrophon.

Bis jetzt steht es also 2:0 für die USA, aber spätestens auf dem Platz müssten die Engländer den Vorsprung eigentlich aufholen können. Also: Klarer Fall von Unentschieden. Mein Tipp: 1:1

Über den Autor: esleben

Verrät als Freiburg-Fan Heimat wie auch Elternhaus und trinkt ansonsten ausschließlich Veuve Clicquot. Wer wohnt schon in Düsseldorf? Mehr über Esleben auf Google+

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6 comments
  1. Noch schlimmer für die Engländer ist allerdings, dass Tim Howard keinen englischen Pass hat. Muss das bitter sein zu sehen, dass es auch in der eigenen Liga gute Torhüter gibt, nur in England wohl genetisch bedingt niemals. Ich habe schallend gelacht.

  2. Was für ein erbärmliches Nivoh bislang.

    Wenn die Torhüter nicht wären, hätte man gar nichts zu lachen…

  3. Geil war heute Katrin Müller-Hohenstein, die bezüglich Miros Tor doch tatsächlich in die Kameras vom „inneren Reichsparteitag“ sprach. Damit ist wenigstens etwas Schönes schon erreicht: Die wird nicht mehr das Sportstudio moderieren.

  4. Das hat sie echt gesagt? Hab ich gar nicht mitbekommen.

    Geiles Spiel insgesamt!

  5. Ja, hat sie gesagt. Unfassbar. Auf jeden Fall. Bockstark. Der Titel ist uns auf Jahrzehnte nicht mehr zu nehmen.

  6. Dem Bild zum Artikel muss natürlich auch noch mal gehuldigt werden!

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