Falls Heiko Herrlich nicht weiß, was er jetzt machen soll, der VFL Bochum hat auf seiner Website einen heißen Tipp für ihn:
"Abseits is', wenn das lange Arschloch zu spät abspielt!" (H. Weisweiler)
Falls Heiko Herrlich nicht weiß, was er jetzt machen soll, der VFL Bochum hat auf seiner Website einen heißen Tipp für ihn:
Wir berichteten ja bereits früher drüber: Die Presse geht manchmal ihre eigenen Wege für ne gute Schlagzeile.
Gerade die Bild-Zeitung ist da vorbildlich. Doch mit Heiko Herrlich haben sie zumindest jemanden, der sich nichts gefallen lässt.
Auf der gestrigen Pressekonferenz (sehr sehenswert) dann der verbalen Konter von Herrlich.
Steht mit seinem Humor meistens abseits und mag den VfL Bochum und Chile. Stadionbesuche sind jedoch eher selten, da das seine Schwiegereltern nicht erlauben.
„Michael Ende, du hast mein Leben zerstört“ wussten Tocotronic bereits 1995. Für einige Fans des Ballspielvereins Borussia Dortmund muss es wohl zukünftig „Christoph Metzelder, du hast mein Leben zerstört“ heißen. Der Wechsel des ehemaligen Nationalspielers von Real Madrid ausgerechnet zu Schalke 04 zeitigt in der Bierstadt jedenfalls Wirkung.
„Ja, gut! Sicherlich“ (R.Völler), die Intro ist weder als Fußball-Fachblatt, noch als besonder kritisch bekannt. Was deren Autor Peter Flore zur im Mai erscheinenden „St.Pauli einhundert“-Compilation zu sagen hat, fasst in treffenden Worten das Unbehagen zusammen, das mich momentan mit den selbsternannten „Freibeutern der Liga“ verbindet.
„Wir ham die Schnauze voll!“ – Ein wütendes Publikum auf dem Zaun, eine Mannschaft auf dem Rasen, die sich mit „Scheiß-Millionäre“-Rufen schulbublike untern Senkel stellen lassen muss. Die anschließende, obligatorische Blockade des abfahrbereiten Mannschaftsbusses kann der Trainer im Dialog mit den Fans nach einer Stunde auflösen. Bundesliga-Alltag, wenn es in einem Team nicht läuft und man in der Rückrunde gerade einmal acht Punkte eingefahren hat, und damit lediglich den SC Freiburg in der „Rückrundentabelle“ hinter sich lassen kann? Nein, denn die Szenen haben sich nicht in Bochum, Nürnberg oder Berlin zugetragen, sondern im millionensubventionierten Fußball-Biotop Hoffenheim. Und sie lassen tief blicken.
Die WM in Südafrika wird gruselig. Das steht schon jetzt, knapp zwei Monaten vor dem historischen Ereignis fest. Daran sind ausnahmsweise weder die schleppenden Kartenverkäufe schuld, noch die Sicherheitslage im Ausrichterland. Daran ist allein die Musik schuld, die in den nächsten Wochen und speziell zwischen dem 11.Juni und dem 11.Juli auf uns einprasseln wird. Eine Bestandsaufnahme.
Zugegeben, dieses Youtube-Filmchen ist nicht gerade brandneu, gewinnt aber durch die gestrigen Ereignisse im Old Trafford zu Manchester eine ganz andere Dimension. Zudem zeigt es in gerade einmal 25 Sekunden, wieso auch ausgewiesene Bayernhasser, wie ich es einer bin, bedauerlich finden können, dass Uli Hoeneß inzwischen „nur noch“ Präsident des FC Bayern ist. Hat er doch soviel mehr an Unterhaltungswert zu bieten als sein Stand-In, der Androiden-Lookalike Nerlinger. Bewegtbilder nach dem Klick.