„Die zweitbekannteste Fußballpersönlichkeit Deutschlands“ hat sich mal wieder zu Wort gemeldet. Nein, weder zum Fußball und übelwollenden Bundesligavereinen, die ihn partout nicht unter Vertrag nehmen wollen. Noch zu seiner Noch-Ehefrau. Nein, Lothar Matthäus spricht mit dem Kicker über das, was er eigentlich mal gelernt hat: Die Raumaustattung.
Kicker Sportmagazin: “Sie haben Raumausstatter gelernt, haben Sie heute noch eine Beziehung dazu?”
Lothar Matthäus: “Ja. Wenn ich zum Beispiel in ein Hotelzimmer komme, gefällt mir oft die Anordnung der Möbel und Lampen nicht. Da nehme ich mir schon ein paar Minuten, um einige Sachen so zu verändern, wie es mir optisch besser gefällt.”
(via Monarchie & Alltag)
Ein Schöngeist, der Lothar. Und wo andere die Räume nur eng machen, die Möbel kompakt stehen müssen, verschiebt Lothar Lampen und Möbel wie einst Udo Lattek die Magnete an der Taktiktafel. In der Tat, so ein Mann hat jedes Recht für sich die Bezeichnung Idol zu reklamieren:
In anderen Ländern geht man mit Idolen anders um, und ich bin ein Idol im Fußball in Deutschland. Und ich sage es, auch wenn es vielleicht angeberisch klingt: Nach Franz Beckenbauer bin ich ganz sicher die zweitbekannteste Fußballpersönlichkeit Deutschlands, weltweit. Und wie man mit so einem Idol umgeht in Deutschland, da muss sich Deutschland schämen.
zum kicker interview: muss man denn alles was der mann sagt, gegen ihn verwenden?
zum idol zitat: da hat er recht
@1: Solange Matthäus weiter so naiv daherplaudert? Ja!
Ich finde, das macht ihn ein Yokto sympathischer.
Sympathisch? Matthäus? Mein Gott.
Loddar zieht sein Satire-Programm konsequent durch, weiter so!