Zitat des Tages (XV)

„Die zweitbekannteste Fußballpersönlichkeit Deutschlands“ hat sich mal wieder zu Wort gemeldet. Nein, weder zum Fußball und übelwollenden Bundesligavereinen, die ihn partout nicht unter Vertrag nehmen wollen. Noch zu seiner Noch-Ehefrau. Nein, Lothar Matthäus spricht mit dem Kicker über das, was er eigentlich mal gelernt hat: Die Raumaustattung.

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Verrät als Freiburg-Fan Heimat wie auch Elternhaus und trinkt ansonsten ausschließlich Veuve Clicquot. Wer wohnt schon in Düsseldorf? Mehr über Esleben auf Google+

Lieber Kalle – ein offener Brief an Karl-Heinz Rummenigge

„Respekt“ wird derzeit in München propagiert. Und „Toleranz“. Karl-Heinz Rummenigge möchte sich und die Bayern-Chefetage am liebsten für den Friedensnobelpreis vorschlagen, weil es ausgewählten Gästefans in der Münchener Versicherungsanstalts-Arena ab sofort erlaubt ist, ihre eigenen Fahnen auf dem Rasen zu schwenken. Wie toll, davon träumt sicher jeder Fußballfan, wenn er mal in das Schlauchboot in München pilgert. Da ist Kalle und Co. schon einmal die Ehrenmitgliedschaft in jeder Ultra-Vereinigung Deutschlands sicher. Dass die Fußballfans in Deutschland mit der Idee nicht so viel anfangen können, das haben sie in München sicher nicht gedacht. Wer schon einmal den Weg als Gästefan nach München gewagt hat, der wird erfahren haben, dass Respekt und Toleranz nicht gerade ganz oben auf der Agenda der Stadionsecurity und der örtlichen Polizei stehen. In einem offenen Brief, den viele verschiedene Fan- und Ultravereinigungen aus ganz Deutschland unterschrieben haben, wird Kalle und Co. mal aufgezeigt, was man außerhalb Münchens von dieser Idee hält.

Lieber Karl-Heinz Rummenigge,

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Optimistischer Pessimist und Schöngeist aus dem Ruhrgebiet (Herne). Als hochtalentierter Passivsportler und Dauergast beim BVB kennt er Höhen und Tiefen des Fußballsports.

The Westphalian in London-Town

Es ist ja leider so: Die sympathischsten Fußballer haben oft Probleme, ihre Karriere erfolgreich zu gestalten. Bei Moritz Volz ist es ähnlich. Verheißungsvoll mit einem Wechsel zum FC Arsenal London im Alter von 16 Jahren gestartet und nach zehn Jahren auf der Insel mit Gastspielen beim FC Wimbledon, FC Fulham und Ipswich Town, ist er nun seit einem halben Jahr vereins- und somit quasi arbeitslos. Ein kurzes Intermezzo mit Probetraining und Schaulaufen beim FC Schalke 04 in der Winterpause brachte ihm nicht den erhofften Vertrag. BVB-Fans mögen ihm dazu gratulieren, für Volz selbst ist das sehr schade. Gehört er doch zu den wenigen Sympathen unter den Fußballprofis, die dazu noch richtig was in der Birne haben und die Welt außerhalb des weißen Kreidestrichs fernab von Playstation und P1 erforschen. Solchen Leuten gönnt man einen Vertrag.

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Optimistischer Pessimist und Schöngeist aus dem Ruhrgebiet (Herne). Als hochtalentierter Passivsportler und Dauergast beim BVB kennt er Höhen und Tiefen des Fußballsports.

Mein Gott, Vinnie!

Die AxtVorbei! Vinnie Jones, einst härtester Verteidiger der Welt, der im Anschluss an seine Karriere mit nicht minder harten Rollen in diversen Guy Ritchie Filmen reüssieren konnte, ist offenbar am Ende seiner (finanziellen) Kräfte. Und muss deshalb mit 11 anderen „Prominenten“, darunter der untalentierteste der Baldwin-Brüder und die ehemalige Hip-Hop-Hoffnung Lady Sovereign, ins britische Promi Big Brother-House einziehen.

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Übergewicht und tätowierte Unterarme

Simon "The Wizard" WhitlockAm Ende ist alles wie immer. „The Power“ triumphiert über „The Wizard“, der Alexandra Palace stimmt vielstimmig „There´s Only One Phil Taylor“ an und schwelgt in bierseliger Glückseligkeit darüber, dass der erfolgreichste Darts-Spieler aller Zeiten zum 15. Mal Weltmeister geworden ist. Und das DSF macht dabei auch noch eine gute Figur, konzentriert sich das Sportbild unter den Sportsendern mal einfach auf den Sport in Sportfernsehen.

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