Ansichten eines Gezeichneten

Im Sommer 1998 war noch alles in Ordnung. Ich war damals 12 Jahre alt und kannte das Schlechte in der Welt noch nicht. Mein Verein, der 1. FC Kaiserslautern war gerade als Aufsteiger Deutscher Meister geworden und England (fragt mich nicht, wie es dazu kam, ich weiß es nicht) nahm an der WM Teil. Ich hoffte, das Team würde diesmal weiterkommen als 1996 bei der Europameisterschaft im eigenen Land. Damals war ja „schon“ im Halbfinale Schluss.

Und dann Begann der Anfang vom Ende: England flog im Achtelfinale gegen Argentinien raus und das natürlich völlig zu unrecht. Owen war brilliant, die rote Karte gegen Beckham eine absolute Lächerlichkeit und Simeone der schlimmste Simulant aller Zeiten. 2000 schied man dann glorreich in der Vorrunde aus, 2002 ließ Seaman einen Freistoß aus gefühlten 18.000 Metern passieren und ab diesem Tag galt es dann regelmäßig gegen Portugal im Viertelfinale nach Elfmeterschießen auszuscheiden. Der Höhepunkt dessen war dann die diesjährige Niederlage gegen Kroatien in Wembley. Unter hönischem Gelächter und lustigen „Kommentaren“ meiner Freunde kamen mir fast die Tränen, als ich zusehen musste, wie mein Team aller Teams erniedrigt und geschunden in die Katakomben trottete.

Doch damit nicht genug. „Mein“ Verein, Gründungsmitglied der Bundesliga, setzte seit der Meisterschaft ebenfalls zum steilen Sinkflug an. Finanzielle Querelen, Fehleinkäufe, beihnahe die Insolvenz. Das ganze gipfelte dann in dieser Saison darin, dass das Team ganz unten steht und Spiele wie das gegen Jena verliert. Oder das gegen 1860 München.

Und trotzdem, auch wenn der Schmerz noch so groß ist, wenn man sich für sein Team beinahe schämt, wenn man alle 11 Mann auf dem Platz verachtet, trotzdem setzt man sich am nächsten Spieltag wieder vor den Fernseher, geht ins Stadion und fiebert mit. Warum? Warum kann man nicht anders, als dem Team beizustehen, dass man feiert, seit man denken kann? Diese Fragen habe ich mir in den letzten Wochen öfters gestellt. Und damit bin ich bestimmt nicht der Einzige. Man kann einfach nicht anders. Und wie sagte Dragoslav Stepanovic seinerzeit? „Lebbe geht weider“

Über den Autor: schneider3

Mildernde Umstände aufgrund familiärer Vorschädigung durch zwei dominante Brüder. Normalerweise erlebt das Weißbier bei ihm das Mittagsläuten nicht. Kaiserslautern-Fan. Weiß der Teufel, warum.

Mildernde Umstände aufgrund familiärer Vorschädigung durch zwei dominante Brüder. Normalerweise erlebt das Weißbier bei ihm das Mittagsläuten nicht. Kaiserslautern-Fan. Weiß der Teufel, warum.
48 comments
  1. Kopf hoch, Junger, auch in der Regionalliga gibt es attraktive Spiele.

  2. Naja, also die Anhängerschaft von England und Kaiserslautern gehört halt auch einfach doppelt abgestraft.

    Wirf‘ Dein Leben nicht weg, lern‘ Leidenschaft und Kampfgeist:

    http://www.eintracht.de

  3. Danke für diesen Artikel. Als BVB-Fan geht es einem ja eigentlich richtig gut. In Tagen wie diesen vergisst man das nur leider allzu schnell. Aber Deine Zeilen rufen einem das Privileg in der Bundesliga spielen zu dürfen, wieder ins Gedächtnis zurück.

  4. @1: Was soll ich denn machen? Ich kann doch nichts dafür ;-)

  5. @4: Ich weiß, ich weiß. Trotzdem hat es das Schicksal wirklich hart mit Dir gemeint!

  6. Naja, sieh es positiv. Inzwischen hast Du als Anhänger Deines Klubs wenigstens etwas Exotisches…

    Was ist denn im Falle eines Abstiegs? Ist dann alles vorbei oder kriegt man das hin?

  7. Lautern ist auch einer der Vereine, der bei mir persönlich eine extrem negative Entwicklung gemacht hat. Als Aufsteiger-Meister fand ich den Club noch sehr sympathisch, aber mittlerweile ist es mir völlig egal, was mit ihm passiert.

    Entscheidenden Anteil an meiner Antipathie hat neben dem Traumpaar „Größenwahn & Diletantismus“ insbesondere Rene Jäggi, der sich ja damals auch äußerst tölpelhaft gegenüber Frankfurt verhalten hat.

  8. @6: Das weiß ich nicht genau, entweder es ist komplett vorbei oder man hat halt einen derartig kleinen Kader, dass man wohl erst mal ein Weilchen unten bleibt.

    @7: Auf jeden Fall, da kommt einiges zusammen. Gestern kam auf DSF ein Beitrag über den „1. FCKao“ in dem mal die gesamte Führungsriege zu Wort kam. Unglaublich! Man denkt, diese fetten, alten Alkoholiker würden einen Verein in einem 500-Seelen-Dorf führen. Das bitterste ist allerdings die Begrüdung, mit der Peter Neururer dem FCK abgesagt hat: „Solche Unseriösitäten habe ich noch nicht erlebt.“ Peter Neururer!

  9. Eine Absage von Peter Neururer ist aber gleich bedeutend mit rasantem Aufstieg. Er hat doch damals dem FCN abgesagt mit der Begründung, dem Verein sei nicht mehr zu helfen. Stimmt. Platz 8, Platz 6, DFB-Pokalsieger und UEFA-Cup-Teilnehmer. Neururer hat ein gutes Gespür.

  10. Das stimmt natürlich auch wieder. Wenn man auf Neururers Fähigkeiten vertraut, Vereine, Mannschaften und den Fußball im Allgemeinen falsch einzuschätzen, macht das natürlich Hoffnung ;-)

  11. Neururer hat einfach keinen Bock, aus NRW wegzuziehen. Das will er aber nicht zugeben, um nicht als Weichei dazustehen. Stattdessen erzählt er lieber so einen Unsinn von wegen „Katastrophale Vereinsstruktur, dem ist nicht mehr zu heflen“ und riskiert lieber, irgendwann endgültig als total Ahnungsloser dazustehen. Wenn er das nicht schon lange ist.

  12. Der erste Schritt in die richtige Richtung und Bellinghausen ist direkt als Phrasenautomat aufgetreten (In einer Antwort: „wir standen mit dem Rücken zur Wand“, „der Knoten ist geplatzt“, „wir waren fast schon tot“…) Ein Traum! Neurer ist für mich durch seine Aussagen im Studio vollkommen rehabilitiert: „Ein Traditionsverein wie der FCK darf nicht absteigen, ich wünsche dem FCK alles erdenklich Gute!“

  13. Na bitte, die DFL sorgt schon dafür, dass der FCK nicht absteigt.

    http://www.dfl.de/de/liga2/news/2007/index.php?f=92762.php&fla=1

  14. Acht Punkte Abzug! Das ist ja unglaublich viel.

  15. Unfassbar. Und das für die Verfehlungen eines bereits entlassenen Managers. Da fehlen einem echt die Worte.

  16. Naja, aber dass der Manager entlassen wurde, ändert ja nichts an der Tatsache, dass er im Namen des Vereins Verfehlungen oder Täuschungen begangen hat.

  17. @17: Nein, das auf keinen Fall. Aber 8 Punkte sind schon wirklich viel. Wir in Reutlingen hatten damals 6 Punkte Abzug bekommen. Das hat uns das Genick gebrochen und es war bis dato der höchste Punktabzug.
    Kaiserslautern hat irgendwann in den 90er-Jahren wegen Verfehlungen, die wohl auch relativ schwer gewogen haben, 3 Punkte bekommen.
    Deshalb finde ich 8 Punkte schon sehr happig.

    Verschwörungstheorien kommen nie gut an. Aber es fällt schon auf, dass eher die kleineren Vereine einen großen Punktabzug gekommen. Dortmund hätte es vor ein paar Jahren vielleicht auch verdient gehabt. Eine Meisterschaft auf Pump macht sich auch nicht so gut.

  18. Soll jetzt allen Mannschaften, die Schulden haben, Punkte abgezogen werden?

  19. Pech für Koblenz, dass sie keine Lobby haben. Kaiserslautern wäre ähnliches sicher erspart geblieben …

  20. Nein, natürlich nicht. Aber soweit ich weiß, sind die damaligen Verantwortlichen mit dem Schuldenberg und der eigentlichen wirtschaftlichen Situation.hinsichtlich der Informationen an die DFL auch nicht gerade vorbildlich umgegangen. Das wollte ich damit nur ausdrücken. Ich wünsche keinem Club einen Punktabzug; da bin ich selber ein gebranntes Kind.

  21. Nein, die haben immer das gemeldet, was sie mussten. Es ging ja darum, die Liquidität der Saison sicherzustellen. Und das war immer gegeben. Die Methoden waren teilweise sehr skurril, aber eben nicht verboten oder Täuschungen.

  22. So, Lautern ist durch. Und nicht wegen Koblenz oder Puntabzügen, sondern aus eigener Kraft. Geile Stimmung im Stadion. Als wären sie aufgestiegen oder Meister. Schön anzusehen.

  23. @23: Naja, Unruhe hat der Quatsch sicherlich reingebracht und die Lauterer, die ja bereits am Boden lagen, auch nochmals motiviert.

    Die ganze Geschichte ist schon arg unglücklich gelaufen und ein fader Beigeschmack bleibt.

  24. Trotzdem: Lieber Offenbach runter als Lautern. Mit dem Spruch müsste ich doch bei Dir punkten! ;-)

    Am liebsten wär mir natürlich Augsburg und Holger Fach gewesen, aber Jena hatte die letzten 5 Minuten keinen Bock mehr und spielte nur noch den Ball wie die BVB Innenverteidigung vor der Mittellinie hin und her (Aber: beim BVB nennt man das Spielaufbau ;-) ).

  25. Du sagst es, ich hätte Holger Fach auch gerne absteigen sehen, aber was solls… Lautern ist echt abgegangen und zur großen Hoffenheimdiskussion treffen wir uns dann in einem Jahr wieder?
    Oder wir treffen uns bei Hoffenheim-Dortmund und trinken das aus. :-)

  26. Dass sich Fürth von Hoffenheim 5:0 abschlachten läst, nehme ich Bruno Labbadia persönlich übel.

  27. @27: Naja, es war ja lange Zeit offen. Erst am Ende sind sie dann eingebrochen.

    Auf- und Abstiege wurden ja jetzt nicht gerade heute verbockt. Wenn ich überlege, wo Freiburg überall unnötig Punkte gelassen hat…

  28. Hm, jetzt fürchte ich doch, dass der BVB den Klopp holt…

  29. Schade für Holger Fach. Der muss weg. Aber Offenbach ist jetzt nicht der schlechteste Absteiger.
    Schade für Mainz und Jürgen Klopp. Ich hätte es ihnen natürlich mal wieder gegönnt. Und Freiburg natürlich auch. Aber das war ja schon sehr unwahrscheinlich.

    Jetzt spielt Hoffenheim wirklich in der Bundesliga. Ich finde das einfach nur kacke.
    Und Hopp drückt auf die Tränendrüse, dass er ja so ins Risiko gegangen wäre mit den Investitionen.Und „das ohne den Steuerzahler, ganz aus eigener Kraft. Nicht wie andere Vereine.“
    Ja klar. Armer Milliardär.

    Rangnick denkt, die Stimmung gegenüber Hoffenheim habe sich gedreht und denkt, alle fänden das jetzt gut. (Interview DSF) Wenn er sich da nur nicht nächstes Jahr wundert.

  30. „Und Hopp drückt auf die Tränendrüse, dass er ja so ins Risiko gegangen wäre mit den Investitionen.Und ‚das ohne den Steuerzahler, ganz aus eigener Kraft. Nicht wie andere Vereine.'“

    Stimmt das denn etwa nicht?

  31. Was für ein Risiko geht er denn ein? Der hat doch Geld genug. Mit 6300 Millionen Vermögen, ist das Risiko, 100 Millionen in einen Verein zu stecken einigermaßen überschaubar. Er wird später nicht am Hungertuch nagen, falls alles schiefgeht.

    Und wenn er wirklich ein Risiko eingeht, warum heult er denn rum? Es hat ihn keiner gezwungen, einen Dorfverein in die Bundesliga zu kaufen. Dann soll er es doch bleiben lassen.

  32. Hier gibts beim Spiegel einen Artikel zur „Thematik“: http://www.spiegel.de/sport/fussball/0,1518,553961-2,00.html

  33. @31: Wo drückt er denn da auf die Tränendüse? Und warum „heult er rum“, wenn er sagt, dass andere Vereine, die auf ihre finanzielle Eigenständigkeit und Tradition pochen, oftmals stark von Steuergeldern profitieren? Das stimmt nämlich mit Sicherheit.
    Beispiele gefällig? Schalke 04 verkauft das alte Parkstadion für viel Geld an die Stadt Gelsenkirchen, um es dann für einen Euro zurückzukaufen. Bayern München bekommt das Olympiastadion quasi umsonst hingestellt. Wer hats bezahlt?
    Kaiserslautern ist auch als „Staatsverein“ und wer die engen Verbindungen, auch finanzieller Natur, zwischen dem Land Rheinland-Pfalz und dem FCK sehen will, muss sich nur Kurt „Garfield“ Beck auf der Tribüne angucken und seine Interviews zum Thema anhören.

  34. Du meintest jetzt mit Bayern München Hertha BSC, oder?

    Also, die Aufstiegsstimmung in Hoffenheim war ja gruselig. Aber bei so einem Ministadion ist vielleicht nicht mehr drin. Völlig unpassend fand ich das Rumgereite des Premiere-Reporters auf der fehlenden Tradition. Der sprach jeden nach dem Schlusspfiff auf die fehlende Tradition an. Diese Fragen sollte man zu einem anderen Zeitpunkt klären. Und wenn er schon fragt, dann bitte kritisch und nicht mit einem Lachen gleich die Antwort „Die haben alle keine Ahnung“ gleich mitliefern.

    Ich hab nichts gegen den Hoffenheimer Aufstieg. Und anscheinend wollen sie ja auch gar nicht so viel investieren. Ragnick meinte, es sollen nur drei, vier Spieler geholt werden. Er meinte wahrscheinlich Andrij Shevchenko, Wayne Rooney, Christoph Metzelder und Lionel Messi. ;-)

  35. Nein ich meinte schon Bayern München und das Olympiastadion München. Von dem Stadion und den Zuschauereinnahmen haben die Bayern in den 70ern entscheidend profitiert und damit auch den Grundstein für ihren heutigen Status gelegt.
    Aber Hertha kann man gerne in die Liste mit aufnehmen.

    Zumindest Christoph Metzelder wäre eine denkbar schlechte Wahl. Es sei denn, Hoffenheim stellt den Ligabetrieb ein und tritt nur noch bei Europa- oder Weltmeisterschaften an. Oder gaukelt ihm eben dieses durch Hypnose vor. Anders kann Metze sich einfach nicht richtig motivieren. ;-)

  36. @37: Naja, dann musst Du aber konsequenterweise auch alle Vereine nennen, die damals ein WM-Stadion bekommen haben (Frankfurt etc.)

  37. Ja da war ich mir nicht so sicher mit der Kostenverteilung, aber wahrscheinlich kann man eh alle Bundesligavereine mit in die Liste aufnehmen, weil da immer mit der Stadt noch was zurechtgemauschelt wird. Außer Bremen. Da kämpft die Stadt konsequent gegen den Verein.

  38. Ja natürlich stimmt das teilweise mit den Steuergeldern. Keine Frage.
    Nur reißt mir die Hutschnur, wenn man plötzlich aus dem Fakt, dass man mehrfacher Milliardär ist, eine Tugend macht und Hoffenheim als moralisches Paradebeispiel für den deutschen Fußball hinstellt.

  39. Ist man denn automatisch unmoralisch, nur weil man Milliardär ist? Bzw. hat er seine Milliarden vom Staat oder armen Kindern geschenkt bekommen?

    Also, man kann ja nun nicht begeistert vom Aufstieg Hoffenheims sein, bin ich auch nicht. Die Kategorien wie MOral oder Unmoral sind jedoch völlig fehl am Platz.

    Die Frage ist doch eher: Wie kann es sein, dass der Vorsprung der Liga auf einen Verein wie Hoffenheim so klein ist, dass 3 Jahre Investition mit nicht mal exorbitanten Beträgen im Vergleich zur Buli ausreichen, um gleich nach oben zu kommen?

  40. Ich hab doch gar nicht von Moral angefangen. Der Hopp hat in dem Interview auf die moralische Tränendrüse gedrückt.

    Soll er doch sein Millionen in „1899“ Hoffenheim investieren. Das habe ich noch nie mit moralischen Kategorien gemessen. Das wäre auch meiner Meinung nach fehl am Platz.
    Aber er hat doch selbst damit angefangen. Und dann muss ich sagen: Dietmar, wenn du damit nicht leben kannst, dass die große Mehrheit deinen kleinen Dorfverein nicht gerade toll findet, dann hättest du halt nicht einsteigen sollen.

  41. Das ist sicher richtig. Ich glaube aber, dass Hopp sich viel mehr darüber beklagt, wie einseitig und unfair die Diskussion teilweise geführt wird. Hoffenheim kann schließlich nichts dafür, dass sich Traditionsvereine wie 1860 München oder Kaiserslautern von unfähigen Idioten herunterwirtschaften lassen. Dazu kommt eben noch, dass viele Vereine wie gesagt im Gegensatz zu Hoffenheim kräftig vom Steuerzahler unterstützt werden.
    Dies wird von vielen gerne vergessen und das führt eben zu einer sehr einseitigen und unfairen Sicht der Dinge.
    Wie gesagt, bei vielen, nicht bei allen, ich mein jetzt nicht dich.

  42. @43: Kann schon sein. Aber irgendwie kam das im DSF-Interview blöd rüber.
    Auf jeden Fall muss man sagen, und da hat Labbadia recht: Viel Geld zu investieren ist die eine Sache, aber dass dann der Durchmarsch auch noch gelingt, das ist die andere. Dem Zufall haben sie auf jeden Fall nicht viel überlassen.

  43. Die Hoffenheimer müssen aufpassen, dass sie sich nicht so eine absurde Schutzmauer aufbauen, wie Waldorfschüler. Die gehen ja auch automatisch in die Abwehrposition, sobald sie auf ihre Schulform angesprochen werden, weil sie genau wissen, dass sie von „außen“ eher belächelt werden.
    Hoffenheim ist jetzt oben, das ist absolut ok. Aber sie müssen nun damit leben, dass sie halt wie das Milliardärssöhnchen, das stolz in rosa Poloshirt mit hochgeschlagenem Kragen im von Papi bezahltem Porsche durch die Gegend fährt, behandelt werden.

  44. Schöner Vergleich. ;-)

  45. Es ist alles wieder gut und ich möchte einen Kumpel zitieren, der im Stadion war:

    „Unfassbar! Einfach unfassbar! Was auf dem Betze heute los war, war besser als jede Meisterschaft. Mit dem 1:0 kam Fritz Walter, es fing an zu regnen! Bilder für die Ewigkeit.“

  46. Milan Sasic ist gläubig und hat dem lieben Gott gedankt, dass er Fritz-Walter-Wetter geschickt hat. Ich habe gerade fast geweint.

  47. Ich freue mich für Lautern, und das will was heißen. Und nicht nur, weil es Oxxenbach erwischt hat, sondern weil ich den FCK zumindest in der zweiten Liga hassen möchte… ;-)

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