Der FCK und Atari, das passt zusammen. Hier der Traditionsverein am Rande des Abgrunds, dort der Spielehersteller, der nur noch als Markenname existiert, unter dem allerlei Verzichtbares für den Spielemarkt produziert wird. Entsprechend kündet das gemeinsam entwickelte Onlinespiel „Pokal-Teufel“ von längst vergangenen Zeiten. „Hüben wie drüben“ (bestimmt R.Völler)
Pokal-Teufel ist ein leicht modifizierter Pacman-Klon. Man manövriert den berühmten Teufel durch ein Labyrinth, das quasi die Irrungen und Wirrungen, die Aufs und Abs einer Saison repräsentiert. Verteilt im Labyrinth: Meisterschalen, DFB-Pokale, Liga- und Uefa-Pokale. Davon muss man natürlich soviele wie möglich einsammeln und in den eigenen Trophäenschrank schleppen, den das Wappen des FCK symbolisiert.
Wie im richtigen Leben ist nach dem Triple Schluß. Mehr Titel kann man in einer Saison nicht gewinnen, ergo der Teufel auch nicht in seinen Trophäenschrank schleppen. Im Weg zum Schrank stehen jedoch nicht gegnerische Spieler, sondern Schiedsrichter, die den Teufel gnadenlos zurückpfeifen und ihm seine Titel wieder abnehmen.
Innovation sieht gewiss anders aus, aber im Moment gehts in Lautern schlicht ums Überleben, da kann man auf solche Feinheiten keine Rücksicht nehmen. Also: Let´s play!
Mann, das Spiel macht ja so wenig Spaß wie der Fußball vom FCK.
Super Adaption des Klassikers Pac Man. Lieber was traditionelles als die 10.000ste Geldabzocke mit einem überflüssigen vereinseigenen PlayStation- oder X-Box-Fußballzock.
Ist das erbärmlich…
Vielleicht schreibe ich zu dem Thema noch einen Artikel, aber Toppmöller ist ja bereits wieder zurück getrteten. Rekdal bleibt, der Alki haut ab. Gott sei Dank!
Unfassbar!
Was für ein Chaoten-Club…